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Olympia 2018: Hannes Reichelt und Co. fiebern der Olympia-Abfahrt in Pyeongchang entgegen

ÖSV-Olympia-Abfahrtsteam 2018: Hannes Reichelt, Max Franz, Matthias Mayer, Vincent Krichmayr . (© ÖOC-Medien / Olympia.at)
ÖSV-Olympia-Abfahrtsteam 2018: Hannes Reichelt, Max Franz, Matthias Mayer, Vincent Krichmayr . (© ÖOC-Medien / Olympia.at)

Pyeongchang – Am Donnerstag steht in Jeongseon mit der Abfahrt die zweite olympische Medaillenentscheidung der Ski-Herren auf dem Programm. Insider gehen von einer engen Entscheidung um Gold, Silber und Bronze aus. Um 3.30 Uhr (MEZ) morgens sind Frühaufsteher gefragt. Die offizielle FIS-Startliste und den FIS-Liveticker finden Sie in unserem Menü oben!

Matthias Mayer aus Österreich, der sich bei seinem Sturz im Kombi-Slalom einen Bluterguss am Gesäß zuzog, hat vor vier Jahren in Sotschi die Goldmedaille in der Abfahrt geholt. Aber die Konkurrenz (auch aus eigenen Reihen) schläft bekanntlich nicht. Neben Mayer wollen die ÖSV-Starter Hannes Reichelt, Max Franz und Vincent Kriechmayr Edelmetall holen.

Zu den großen Favoriten zählen aber auch die Norweger Kjetil Jansrud und Aksel Lund Svindal, sowie der Schweizer Beat Feuz. Aber auch die Südtiroler Dominik Paris, Christof Innerhofer und Peter Fill wollen ein gewichtiges Wort bei der Medaillenvergabe mitsprechen. Der  Schweizer Mauro Caviezel zeigte sein Können in den Probefahrten, und auch Bryce Bennett aus den USA und der Kanadier Manuel Osborne-Paradies können als Außenseiter eine Medaille holen. Diese ist auch für den Deutschen „Kitz“-Sieger Thomas Dreßen ein realistisch zu avisierendes Ziel.

Mayer berichtete, dass es eine Hundertstelentscheidung wird. Man muss ans Limit gehen und trotz einer Risikofahrt keine Fehler machen. Reichelt weiß, dass man hart arbeiten muss. Man muss schauen, dass man im Rennen eine ähnliche Linie wie Jansrud und Innerhofer im Training findet. Dann ist alles möglich. Der 37-Jährige bestreitet seine erste Olympia-Abfahrt überhaupt.

Kriechmayr denkt, dass ein Favorit gewinnen wird. Im Umkehrschluss glaubt er nicht an einen Sensationsmann. Die Abfahrt ist alles andere als leicht, und man muss von Beginn ordentlich angasen. Trotzdem ist es nicht so spektakulär wie vor vier Jahren in Russland. ÖSV-Herrencheftrainer Andy Puelacher berichtete, dass sein Quartett gut in Form ist. Die Abfahrt ist technisch durchaus anspruchsvoll und demzufolge auch olympiawürdig. Wäre ein Hochgeschwindigkeitsteil dabei, wäre es eine Super-Abfahrt, betonte der Coach.

Für Hannes Reichelt kann die Olympia-Abfahrt in Jeongseon beginnen. (© ÖOC-Medien / Olympia.at)

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.laola1.at

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