Wie bereits befürchtet ist der Start der Alpinen-Rennläufer in die Olympischen Winterspiele 2018 den ungünstigen Wetterbedingungen zum Opfer gefallen. Die für heute geplante Olympia-Abfahrt der Herren musste wegen stürmischer Böen im oberen Teil der Strecke abgesagt werden.
Für Markus Waldner und sein Team stellt sich nun die Aufgabe, einen geeigneten Ersatztermin zu finden. Wie der FIS-Renndirektor bereits vor einigen Tagen betonte hat die Olympia-Abfahrt absolute Priorität.
Desweiteren ist es ihm wichtig, dass man von ganz oben starten kann. Gerade dieser obere Teil, bis zum Super-G Start, ist einer der selektivsten und attraktivsten Passagen der Olympiastrecke. Einfahrt Traverse und der Sprung am Super-G-Start muss, nach Ansicht des Südtirolers, dabei sein. Weil die Abfahrt auch so schon sehr kurz ist, will man alles daran setzten um die gesamte Strecke zu befahren.
Da die Rennstrecke dem Wind im oberen Teil eine Angriffsfläche bietet, will man so lange warten bis faire Bedingungen vorherrschen. Sollte der Westwind bis morgen abflauen, könnte bereits der Montag als Ersatztermin in Frage kommen.
Da die Damen in Yongpyong ihren Olympia-Riesenslalom austragen, könnte man ohne viel Aufwand die Olympiaabfahrt der Herren in Jeongseon im Zeitraum zwischen den beiden Läufen austragen. Dieser Termin ist jedoch noch nicht bestätigt.
Das extra Abfahrtstraining der Alpinen Kombinierer, welches am Montag auf dem Programm stand, wurde bereits vorsorglich abgesagt.
Olympia 2018: Zeitplan und Kalender der ALPINEN
Olympischen Winterspiele in PyeongChang
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