13 Januar 2019

Operation bei Anna Veith gut verlaufen: „Brauche jetzt Zeit zum Gesundwerden“

Operation bei Anna Veith gut verlaufen (Foto: HEAD/Christophe Pallot/AGENCE ZOOM)
Operation bei Anna Veith gut verlaufen (Foto: HEAD/Christophe Pallot/AGENCE ZOOM)

Einen Tag nach ihrer erneuten Knieverletzung, die sie sich beim Riesenslalom-Training in Pozza di Fassa zugezogen hatte, zeigt sich Olympiasiegerin Anna Veith schon wieder zuversichtlicher. Die Kreuzband-Operation in der Privatklinik Hochrum ist gut verlaufen, die Voraussetzungen, dass das rechte Knie wieder voll belastbar sein wird, sind laut Dr. Christian Hoser, der den Eingriff durchgeführt hat, sehr gut. Die 29jährige wird das Krankenhaus bereits am Montag verlassen und dann in Ruhe ihre Reha starten.

Anna Veith über die aktuelle Situation:

„Die Diagnose war natürlich ein Schock. Ich bin froh, dass die Operation optimal verlaufen ist und ich hier durch das Team von Dr. Hoser perfekt betreut werde. Das wichtigste ist jetzt für mich, in Ruhe gesund zu werden. Ich werde meinem Körper alle Zeit geben, die er dafür braucht.“

Anna Veith über das Training in Pozza di Fassa:

„Die Bedingungen in Pozza di Fassa waren nicht einfach. Wir haben sehr gut am Setup gearbeitet, ich habe weitere Fortschritte gemacht und richtig Vertrauen aufgebaut. Im Nachhinein würde ich sagen, es gab nichts, was wir an dem Tag hätten anders machen können. Um im Riesenslalom voran zu kommen, muss man einfach am Limit trainieren.“

Anna Veith über den Moment der Verletzung: 

„Das was passiert ist, war einfach Pech. Ich bin sehr direkt auf ein Tor zugefahren, musste leicht korrigieren und habe dann einen Schlag abgekriegt, wurde hinten reingedrückt und habe gleich gespürt, dass etwas mit dem Knie nicht stimmt.“

Anna Veith über die nächsten Schritte und ihre Zukunft:            

„Ich werde das in aller Ruhe auf mich zukommen lassen. Ich brauche jetzt einfach Zeit zum Gesundwerden und werde Schritt für Schritt daran arbeiten, wieder fit zu werden. Schließlich weiß ich ja, was es heißt sich zurück zu kämpfen und es ist mir ja auch schon zweimal richtig gut gelungen. Natürlich ist es möglich, dass ich das wieder schaffe“.

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