Stilfser Joch – Nach einer zweiwöchigen Zeit zuhause steht die slowakische Ski Weltcup Rennläuferin Petra Vlhová wieder voll im Training. Sie arbeitet auf dem Stilfser Joch und will anhand qualitativer Tests noch besser werden. Nachdem die Athletinnen im Juni unter hervorragenden Bedingungen auf den unterschiedlichen Gletschern Europas arbeiten konnten, gehen die Trainingseinheiten für die meisten Weltcup-Gruppen im Juli in eine weitere Phase.
Daheim in der Slowakei nutzte die Athletin die Zeit, um ein Kraft- und Ausdauertraining abzuspulen. Vlhová wird nun bis zum 22. Juli am Stilfser Joch angreifen. Gemeinsam mit ihrem Trainer Livio Magoni und dem Betreuerstab will die 25-Jährige hart arbeiten. Schon am heutigen Sonntag stand sie auf den Skiern.
Der italienische Erfolgscoach hat schon die nächsten Wochen durchgeplant. So findet auch die eine oder andere Testfahrt in der südlitauischen Skikuppel von Druskininkai statt. Dann geht es zwischen dem Stilfser Joch und dem Hintertuxer Gletscher auf die zentralalpinen Gletscher. Und bald ertönt in Sölden der Startschuss zur Ski Weltcup Saison 2020/21.
Vlhová will alles und noch viel mehr geben. Sie arbeitet kontinuierlich und will auch in den Speeddisziplinen den Gegnerinnen Angst machen. Sie will sowohl in der Abfahrt als auch im Super-G auf allerhöchstem Niveau waren. Sie hat schon ansatzweise gezeigt, was in ihr steckt. Des Weiteren muss man kein Prophet sein, um zu wissen, dass sich die große Kristallkugel im Dreh- und Angelpunkt des Interesses der slowakischen Skirennläuferin, die in der vergangenen Winter zwei kleine Kristallkugeln und in der bevorstehenden Saison als Titelverteidigerin in den WM-Riesentorlauf von Cortina d’Ampezzo gehen wird, befindet.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it