Petra Vlhová, die slowakische Skifahrerin, startet die neue Ski Weltcup Saison mit einer bedeutenden Veränderung in ihrem Team. Nach acht Saisons musste sie sich von ihrem langjährigen Kraft- und Konditionstrainer Marco Porta verabschieden, der aus privaten Gründen die Zusammenarbeit beendete. Porta wurde durch seinen Landsmann Andrea Nonnato ersetzt, der in den letzten Wochen in Liptovský Mikuláš mit der Olympiasiegerin an ihrer Rückkehr in den Skiweltcup arbeitete.
Andrea Nonnato hat einen großen Schritt in seiner Karriere gemacht, indem er vom Fußball zum alpinen Skisport wechselte. Zuvor war er Leiter der Kraft- und Konditionsabteilung bei AC Padova und arbeitete für die Frauenmannschaft von Hellas Verona sowie als Athletik- und Rehabilitationsexperte beim FC Genua. Nonnato erklärte, dass er Porta vor einem Jahr auf einer Konferenz in England kennengelernt hatte und sie in Kontakt blieben. Als Porta sich entschied, das Team von Petra Vlhová zu verlassen, erinnerte er sich an Nonnato, der sich auch mit Rehabilitation und der Rückkehr von Sportlern nach Verletzungen beschäftigt.
Trotz eines interessanten Angebots aus der Serie A entschied sich Nonnato für die Zusammenarbeit mit Vlhová. Er sah darin die Möglichkeit, einen seiner Träume zu verwirklichen: die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2026. Bisher lobt er die Zusammenarbeit mit der slowakischen Skifahrerin sehr und schätzt ihre natürliche und bodenständige Art.
Für Vlhová kam das Ende der langjährigen Zusammenarbeit mit Porta unerwartet und schwer. Porta war für sie wie ein Familienmitglied geworden, und sie erlebten gemeinsam sowohl schöne als auch schwere Zeiten. Porta begründete seine Entscheidung mit familiären Verpflichtungen und bedankte sich herzlich bei Vlhová und ihrem Team für die großartige Unterstützung und die gemeinsamen Jahre.
Quelle: sport.aktuality.sk
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