Ramon Zenhäusern hat sich in der Welt des Skisports einen Namen gemacht. Der in Wallis geborene Athlet hat seit seinem Debüt im Jahr 2007 stetig Erfolge gesammelt. Besonders bemerkenswert sind sein Sieg bei den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang, wo er gemeinsam mit Wendy Holdener die Goldmedaille im Teamwettbewerb und eine Silbermedaille im Slalom erlangte. Dieser beeindruckende Werdegang hat Ramon zu einem Vorbild für den Skinachwuchs gemacht.
Sein Engagement und seine Fokussierung sind Schlüssel zu seinem Erfolg. Saas-Fee, ein Trainingsort, der insbesondere in den Sommermonaten genutzt wird, spielt dabei eine entscheidende Rolle. Hier kann Ramon trotz wärmerer Temperaturen dank der Gletscherbedingungen weiterhin auf Schnee trainieren.
In Saas-Fee beginnt sein Trainingstag meist früh, um den besten Schnee zu nutzen. Nach dem Vormittagstraining folgen Aktivitäten wie Konditionstraining, Physiotherapie und Videoanalysen. Auf die Frage nach seiner Vorbereitung für die kommende Skisaison betonte Ramon die Bedeutung von Gleichgewichtsübungen, um seine Technik zu optimieren.
Saas-Fee wird nicht nur wegen der Schneesicherheit, sondern auch wegen seiner vielseitigen Infrastruktur und seines terrassenförmigen Geländes geschätzt. Ramon hebt hervor, dass der Ort alles bietet, was es braucht, um ein erfolgreicher Skirennfahrer zu werden. Er betont auch die Vorteile des Austauschs mit anderen professionellen Skifahrern, mit denen er oft trainiert.
Für junge Skifahrer, die davon träumen, eines Tages in seine Fußstapfen zu treten, rät Ramon dazu, vielseitig zu bleiben und Spaß am Sport zu haben. Sein Training in Saas-Fee hat sicherlich dazu beigetragen, dass er zu dem wurde, was er heute ist: Ein Weltklasse-Skifahrer.
Quelle: www.saas-fee.ch
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