Val d’Isère – In den letzten Jahren erhielten die beiden ÖSV-Speeddamen Christina Ager und Sabrina Maier von der Verletzungshexe oftmals ungebetenen Besuch. Nun wollen es die Tirolerin und die Salzburgerin noch einmal wissen. Ager, Jahrgang 1995, und die um ein Jahr ältere Maier sind sehr talentiert, doch schwere Verletzungen verhinderten den endgültigen Durchbruch.
Jetzt steht in Val d’Isère der Beginn der Ski Weltcup Speedsaison 2020/21 auf dem Programm. Coronabedingt gab es keine Rennen in Nordamerika, und das Wetter verhinderte einen Start in St. Moritz. Die beiden Athletinnen wollen sich lagsam wieder nach vorne tasten und sich mit einem guten Resultat beschenken. Wenn sie gesund und ohne Probleme durch den Winter kommen, würde es ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk sein. Und vielleicht kommen dann auch die Ergebnisse von selber.
Bei den österreichischen Meisterschaften, die im März 2019 auf dem Programm standen, war Ager zuletzt am Start. Noch länger liegt der letzte Einsatz von Maier zurück. Im April 2017 bestritt sie in Kühtai zwei FIS-Riesenslaloms.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner