18 Dezember 2019

Saslong News: Beat Feuz und Matthias Mayer kommen als Disziplinen-Leader nach Gröden

Beat Feuz wiederholte Vorjahressieg auf der Birds of Prey in Beaver Creek
Beat Feuz wiederholte Vorjahressieg auf der Birds of Prey in Beaver Creek

Nimmt man die Ergebnisse der diesjährigen Speedrennen als Grundlage für etwaige Sieg-Prognosen auf der Saslong her, dann führt der Weg an Beat Feuz und Matthias Mayer nicht vorbei.

Mayer gewann den ersten Super-G der Saison im kanadischen Lake Louise und landete wenige Tage später in Beaver Creek (USA) auf dem dritten Rang. Mit 160 Zählern hat der Super-G-Olympiasieger von Pyeongchang und Abfahrts-Olympiasieger von Sotschi in der Super-G-Wertung aktuell die Nase vorne. Mit 136 Zählern liegt der Schweizer Marco Odermatt derzeit an zweiter Stelle, der in Beaver Creek seiner allerersten Weltcupsieg feiern konnte. Rang drei nimmt Aleksander Aamodt Kilde (Norwegen) ein, der in den bisherigen beiden Super-Gs der Saison 120 Zähler sammeln konnte. Mayer und Kilde haben auf der Saslong im Super-G jeweils einen dritten Rang als bestes Ergebnis zu Buche stehen.

 

Daten und Fakten
3. Skiweltcup-Abfahrt der Herren in Gröden 2018/1
9

FIS-Startliste – 1. Abfahrtstraining in Gröden
FIS-Liveticker – 1. Abfahrtstraining in Gröden
FIS-Endstand – 1. Abfahrtstraining in Gröden

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In der Abfahrt ist nach zwei Saisonrennen Beat Feuz das Maß aller Dinge. Der Schweizer, der in der abgelaufenen Saison die kleine Kristallkugel gewann, belegte in Lake Louise den dritten Rang, ehe er in Beaver Creek aufs höchste Treppchen des Siegerpodests kletterte. An die Grödner Abfahrt hat der Eidgenosse ebenfalls gute Erinnerungen, denn im vergangenen Jahr belegte Beat Feuz den dritten Platz.

Auf Rang zwei in der aktuellen Abfahrtswertung liegt der Österreicher Vincent Kriechmayr, der 112 Punkte auf seinem Konto hat. Rang sieben in Lake Louise und der zweite Platz in Beaver Creek sind seine bisherigen Abfahrtsergebnisse. Rang drei in der Disziplinenwertung nimmt aktuell Thomas Dressen (Deutschland) ein, der nach langer Verletzungspause das Auftaktrennen der Speed-Spezialisten in Lake Louise für sich entschied. Bester „Azzurro“ in beiden Rankings ist Dominik Paris, der in der Abfahrtswertung vierter ist und im Super-G-Klassement auf Rang fünf liegt.

Quelle: www.Saslong.org

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