Gut drei Wochen vor den Ski-Weltcuprennen auf der Saslong und auf der Gran Risa stellten die Organisationskomitees heute in Bozen die beiden Veranstaltungen vor. Es wird vier Tage Ski-Sport auf höchstem Niveau geben, verfeinert mit wunderbarem Rahmenprogramm für Ski-Fans aller Art.
„Jetzt stimmt auch das Wetter“, schwärmte Grödens OK-Präsident Rainer Senoner und verwies auf die ideal niedrigen Temperaturen, die seit einigen Tagen vorherrschen. „Auch Die Schneefälle leisten einen hilfreichen Beitrag, vor allem fürs Augen.“ Dem pflichtete Andy Varallo bei. Er steht den Organisatoren von Alta Badia seit einigen Monaten als Präsident vor. Am 14. Dezember findet in Gröden ein Super-G statt, am Tag danach die klassischen Abfahrt und dann zieht der Weltcup ins Abteital weiter.
Im NOI Techpark wurde auf Einladung der Unternehmensgruppe Leitner eine Pressekonferenz abgehalten bei der die Neuerungen im Grödner-Weltcup-Programm vorgestellt wurde. Die Startnummern für den Super-G werden erstmals öffentlich vergeben und zwar am Tag vor dem Rennen ab 17.45 Uhr im Puent da Mulin in Wokenstein. Am Freitag-Abend findet wie gewohnt die Preisverteilung für das Rennen und die Startnummernvergabe für die Abfahrt am Antonius-Platz in St. Ulrich statt.
Wenig später wird es in der SASLounge im Zielraum festlich, und zwar bei “The Ski World Cup at Christmas”. „Alle sind zu dieser Feier eingeladen und dürfen sich über ein tolles Programm freuen“, berichtete Senoner. Unter anderem wird es eine Modenschau der Firma Luis Trenker geben, sowie einen Auftritt von Komiker Lukas Lobis, dem Duo DeDuo und den Schuachplattler Gitschm aus dem Pustertal.
Dritte Neuigkeit im Programm ist der „Vitalini Speed Contest“, bei dem die Schnellsten unter 120 jungen Rennläufern gesucht werden. Der Wettbewerb findet unmittelbar nach Ende des Super-G auf dem Zielhang der Saslong statt.
Bei der Pressekonferenz kam auch Petra Seppi vom NOI Techpark zu Wort. Sie stellte den Safety Innovation Summit“ vor, der am 11. und 12. Dezember in Bozen und Gröden stattfinden wird. Bei der Konferenz geht es um neue Ideen, Konzepte und Projekte zur Renn- und Pistensicherheit im Skisport. Unter anderem werden die Teilnehmer die Sicherheitseinrichtungen auf der Saslong während der Weltcuprennen begutachten. „Es ist notwendig, Unternehmen, Ausrüster, Forscher, Fachleute und Athleten zusammenzubringen, damit man sich über Lösungen austauschen kann,“ betont Seppi.
Quelle: www.Saslong.org