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Ski-Weltcup am Matterhorn: Wetterturbulenzen fordern Organisatoren heraus

Matterhorn Weltcup: Wetter sorgt für Spannung bei den Frauenabfahrten

Matterhorn Weltcup: Wetter sorgt für Spannung bei den Frauenabfahrten

Die Zukunft des Matterhorn Cervino Speed Opening steht zur Diskussion, nachdem die Ski-Weltcup-Rennen für das zweite Jahr in Folge abgesagt werden mussten. Die Verantwortlichen des Events sind sich uneinig über den optimalen Zeitpunkt für dessen Austragung. Während der Internationale Skiverband (FIS) eine Verlegung in das Frühjahr bevorzugt, steht der Chef des Organisationskomitees, Franz Julen, dieser Idee skeptisch gegenüber. Er ist der Überzeugung, dass die Organisation des Events im März noch anspruchsvoller wäre.

Im vergangenen Jahr 2022 musste die Veranstaltung wegen Schneemangels abgesagt werden, und obwohl die Piste dieses Jahr in einem exzellenten Zustand war, machten das wechselhafte Wetter und die starken Windverhältnisse am Gletscher die Durchführung der Rennen unmöglich. Nun richtet sich die Hoffnung auf die Frauenrennen, die noch auf der Agenda stehen und bei denen man auf bessere Bedingungen zum 18. und 19. November vertraut.

Die Veranstalter hatten gehofft, dass die diesjährige Veranstaltung direkt nach dem Saisonauftakt in Sölden stattfinden könnte, eine Idee, die möglicherweise aufgrund der aktuellen Situation angepasst werden muss.

Das Organisationskomitee der Matterhorn-Rennen, das ständig im Austausch mit FIS Renndirektor Markus Waldner steht, hat bereits gegenüber der FIS zum Ausdruck gebracht, dass eine Verlegung der Rennen in den späten März oder April keine Option ist.

ÖSV Cheftrainer Marko Pfeifer merkt an, dass es möglicherweise unrealistisch sein könnte, so früh im Jahr mit Abfahrtsrennen zu beginnen. Schließlich wäre es der früheste Beginn der Speed-Saison seit den Rennen in Las Lenas, Argentinien, im August 1986. Traditionell war Lake Louise, welches dieses Jahr zum ersten Mal seit 1999 nicht im Rennkalender steht, der Auftakt für die Speed-Disziplin.

Pfeifer hebt hervor, dass die Nordamerika-Tour mit den Rennen in Lake Louise und Beaver Creek Ende November sich als Start in die Saison stets bewährt habe. Jedoch findet FIS-Präsident Johan Eliasch, dass Lake Louise als Auftakt für die Speed-Saison nicht spektakulär genug sei, obwohl die dortige Abfahrt, die als vergleichsweise einfach gilt, immer noch anspruchsvoller ist als die Strecke der „Gran Becca“ am Matterhorn.

In der Zwischenzeit bleibt Julen optimistisch, was die Austragung der Frauenrennen angeht und vertraut darauf, dass das Wetter mitspielen wird. Die Diskussionen über die zukünftige Planung des Events werden nach den anstehenden Rennen fortgesetzt, wobei die FIS und das Organisationskomitee an einen Tisch kommen werden, um über die Zukunft des Matterhorn Cervino Speed Opening zu entscheiden.

Quelle: Neveitalia.it & Krone.at

 

 

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