Copper Mountain – Bevor es für die italienische Riesentorlauf-Damen nach Killington geht, haben sie in Copper Mountain gut gearbeitet. Federica Brignone, Sofia Goggia, Elena Curtoni, Francesca Marsaglia, Roberta Melesi, Karoline Pichler, Nicol und Nadia Delago absolvieren seit 14 Tagen fleißig ihre Einheiten. Nachdem die azurblaue Nationalmannschaft um Gianluca Rulfi in den vergangenen Tagen von Lindsey Vonn bekommen hat, werden die Trainings mit Super-G-Fahrten und Riesenslaloms am Wochenende beendet.
Rulfi berichtete, dass sich seine Schützlinge in den ersten Tagen etwas schwer taten, weil der Schnee gewöhnungsbedürftig ist und Fahrten auf dem Kunstschnee auch müde machen. Rulfis Mitarbeiter haben es geschafft, etwa sieben Zehntel der Strecke zu präparieren. Die Bedingungen sind gut. Zu Beginn der nächsten Woche fährt man in Richtung Ostküste weiter. Die Temperaturen in Killington sind noch hoch, so ist eine Verschiebung möglich. Die FIS-Schneekontrolle für den Slalom und den Riesenslalom im US-Bundesstaat Vermont stehen noch an; die Rennen sollten am 27. und 28. November über die Bühne gehen.
Zur Erinnerung: Coronabedingt fielen in der letzten Saison alle Rennen in den USA und in Kanada dem Corona-Virus zum Opfer. Nun hoffen alle, dass die Rennen auf der anderen Seite des Atlantiks ein Erfolg werden. Das wünscht sich nicht nur das italienische Team der Damen.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22 
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it
