Levi – Diese Nachricht, weil plötzlich und unerwartet, lässt viele Skifans aufhorchen. Die US-amerikanische Ski Weltcup Rennläuferin Mikaela Shiffrin kann sich vorstellen, der Umwelt zuliebe die sportliche Laufbahn zu beenden. Die 26-Jährige findet es problematisch, dass in ihrem Sport so viele Reisen erforderlich sind. Die bedenklichen Signale, welche die Umwelt nach außen projiziere, lassen die 70-fache Siegerin eines Weltcuprennens nicht kalt. Auch wenn Shiffrin keine Umweltexpertin ist, gibt sie zu, dass wohl die Waldbrände an der Westküste der USA oder Schneestürme in der kalten Jahreszeichen Boten des Grolls der Natur sind.
Nach ihrem Erfolg beim Riesenslalom in Sölden flog sie zurück in die USA. Aus gesundheitlichen Gründen nahm sie nicht beim Parallel-Rennen in Lech/Zürs teil. Nun will die mehrfache Ski-Weltmeisterin sie in Levi an den Start gehen, zwei Slaloms stehen am Wochenende auf dem Programm. Shiffrin spielt mit dem Gedanken, die Saisonvorbereitung anders zu planen und weniger zu reisen. Noch vor einiger Zeit berichtete der FIS-Präsident Johan Eliasch, dass der alpine Skirennsport als erste globale Disziplin klimapositiv werden möchte.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22 
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: laola1.at
