Cortina d’Ampezzo – Die Österreicherin Mirjam Puchner hatte in einer Zeit von 1.08,26 Minuten im Rahmen des ersten Zeitlaufs hinsichtlich der morgen stattfindenden WM-Abfahrt in Cortina d’Ampezzo die Nase vorn. Die baumlange Athletin aus dem Salzburger Land verwies ihre Teamkollegin Tamara Tippler um 54 Hundertselsekunden auf Rang zwei. Auch wenn die Strecke verkürzt wurde, kann man sagen, dass die Team Austria-Athletinnen heiß auf eine Revanche sind, zumal im Super-G viele enttäuschte Gesichter zu sehen waren. Auf Position drei schwang die Schweizerin Lara Gut-Behrami, die nach der sehr guten Super-G-Vorstellung, die ihr die WM-Goldmedaille bescherte, ab. Die Eidgenossin, die auch in der Abfahrt zu den Favoritinnen zählt, riss 0,67 Sekunden auf Puchner auf.
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Die US-Amerikanerin Breezy Johnson (+0,71), die in der diesjährigen Weltcupsaison bislang fünfmal Dritte und einmal Fünfte wurde, landete auf Rang vier. Ihr Glück war es, dass es sich heute nur um ein Training handelte. Zweitbeste Swiss-Ski-Athletin wurde Michelle Gisin (+0,97), die als Fünfte eine halbe Zehntelsekunde schneller als die Italienerin Francesca Marsaglia, die sich auf Rang sechs positionierte, war. So wie es aussieht, wird die letztgenannte Athletin nach dem verletzungsbedingten Aus von Sofia Goggia die azurblauen Kastanien aus dem Feuer holen müssen.
Gut präsentierte sich die Kanadierin Marie-Michele Gagnon (+1,03) auf Platz sieben. Ilka Stuhec (+1,15) aus Slowenien, die ihre dritte WM-Abfahrtsgoldmedaille in Folge anpeilt, landete auf der Olimpia delle Tofane auf Position acht. Die besten Zehn des ersten Abfahrtstrainings wurden von den beinahe zeitgleichen Eidgenossinnen Priska Nufer (9.; +1,20) und Jasmine Flury (10.; +1,22) komplettiert. Die Österreicherinnen Ramona Siebenhofer (+1,32) und Christine Scheyer (+1,34) schwangen auf den Positionen zwölf und 13 ab.
Die Deutsche Kira Weidle (+1,42) tastet sich langsam heran und musste mit dem 15. Platz zufrieden sein, war aber um neun Hundertstelsekunden schneller als die Schweizerin Corinne Suter. Die Vizeweltmeisterin im Super-G wurde 17. Die Vorarlbergerin Ariane Rädler (+1,66) war als 19. des Feldes um eine winzige Hundertselsekunde schneller als Tirolerin Stephanie Venier, die den Probelauf in den bellunesichen Dolomiten nur auf Rang 20 beendete. Die junge Grödnerin Nadia Delago (+1,82) landete außerhalb der Top- 20. Trotzdem hofft die WM-Debütantin aus Südtirol, dass sie sich noch sukzessive verbessern kann.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner