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Sölden als Startschuss: Schweizer Ski-Team peilt wieder Spitzenplätze an

Lara Gut-Behrami (SUI)

Sölden als Startschuss: Schweizer Ski-Team peilt wieder Spitzenplätze an

Mit dem Riesenslalom am Rettenbachgletscher in Sölden startet die Ski-Weltcup-Saison 2024/25, und die Hoffnungen der Schweizer Skination sind groß. Nach einer überaus erfolgreichen letzten Saison mit vielen Siegen und Auszeichnungen sind die Erwartungen hoch. Besonders Lara Gut-Behrami und Marco Odermatt, die sich in der vergangenen Saison die großen Kristallkugeln im Gesamtweltcup sicherten, stehen wieder im Fokus. Gut-Behrami feierte bereits drei Siege in Sölden, während Odermatt in den vergangenen Jahren ebenfalls mehrfach das Podium erreichte.

Im letzten Jahr wurde der Saisonauftakt für die Herren wetterbedingt abgesagt, doch dieses Jahr wollen die Schweizer Athleten wieder voll angreifen. Neben den etablierten Stars wie Loïc Meillard, der letztes Jahr den zweiten Platz im Gesamtweltcup belegte, hofft das Schweizer Team auf den erfolgreichen Start einer neuen, vielversprechenden Generation.

Cheftrainer Beat Tschuor äußerte sich zuversichtlich, dass die verletzten Athletinnen wie Wendy Holdener, Joana Hählen und Jasmine Flury nach ihrer Genesung wieder zu alter Stärke zurückfinden werden. Er hofft, dass die Pechsträhne der vergangenen Saison nun hinter ihnen liegt.

Auch bei den Männern gibt es optimistische Töne. Cheftrainer Thomas Stauffer betont, dass es wichtig sei, dass jeder Athlet, auch ein Marco Odermatt, der bereits an der Spitze steht, weiterhin Fortschritte mache, da die Konkurrenz im Weltcup stark ist. Die Schweiz konnte in der letzten Saison insgesamt 27 Weltcup-Siege feiern und belegte bei den Herren den ersten Platz in der Nationenwertung.

Neue Namen wie Janine Schmitt, Nicole Good und Stefanie Grob verstärken die Schweizer Teams in dieser Saison. Janine Schmitt konnte sich den Gesamtsieg im Europacup sichern und hat nun die Chance, sich auch im Weltcup in allen Disziplinen zu beweisen.

Der Auftakt in Sölden markiert den Beginn eines Winters mit insgesamt 35 Weltcup-Stopps und den Höhepunkt der Saison: die Ski-Weltmeisterschaften im Februar 2025 in Saalbach-Hinterglemm. In der Schweiz selbst wird es mit St. Moritz, Adelboden, Wengen und Crans-Montana vier Heim-Weltcups geben. Die Vorzeichen stehen gut, dass die Schweiz erneut eine dominante Rolle im Weltcup spielen wird. Thomas Stauffer sieht großes Potenzial: „Wir sind bereit und hoffen, erneut die beste Nation zu werden.“

Quelle: Swiss-Ski.ch 

 

 

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