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St. Moritz erwartet Skielite: Spannung trotz Jetlag und Reisestress

St. Moritz erwartet Skielite: Spannung trotz Jetlag und Reisestress

St. Moritz erwartet Skielite: Spannung trotz Jetlag und Reisestress

Die Reisebelastung und das intensive Wettkampfprogramm der Ski Weltcup Rennläuferinnen, wie Lara Gut-Behrami und Michelle Gisin, stehen im Fokus einer intensiven Debatte. Das anspruchsvolle Programm beginnt mit einer langen Anreise aus Kanada, gefolgt von zwei Trainingstagen und endet mit drei Rennen in St. Moritz. Experten äußern Bedenken bezüglich der Sicherheit und des Gesundheitsrisikos, die dieses straffe Programm mit sich bringt.

Lara Gut-Behrami, die 32-jährige Spitzensportlerin, sieht sich zurzeit mit den Herausforderungen dieser engen Terminplanung konfrontiert. Nachdem sie am Sonntag in Mont-Tremblant den zweiten Platz belegt hatte, musste sie sich schnell auf den Weg machen, um den Flug nach Zürich zu erreichen. Für Gut-Behrami blieb kaum Zeit zur Erholung, denn schon am morgigen Mittwoch steht das nächste offizielle Abfahrtstraining in St. Moritz auf dem Programm.

Die Athletinnen wie Gut-Behrami und Gisin sind einem erhöhten Risiko ausgesetzt, da die Anpassung an Zeitverschiebungen normalerweise länger dauert. Patrick Noack, Health Performance Officer bei Swiss Olympic, weist darauf hin, dass Maßnahmen wie veränderte Schlafzeiten oder die Einnahme von Melatonin helfen können, den Jetlag zu bewältigen. Er betont jedoch, dass ein solch dichtes Programm nicht ideal für die Verletzungsprävention ist.

Auch die Reisebedingungen spielen eine Rolle. Didier Plaschy, ehemaliger Slalom-Spezialist, erklärt, dass eine bequeme Sitzposition im Flugzeug, vorzugsweise in der Business-Klasse, entscheidend ist, um muskuläre Defizite zu vermeiden.

In St. Moritz herrscht trotz der Diskussionen um den engen Zeitplan große Vorfreude auf die Rennen. Robin Miozzari, der OK-Chef des Veranstaltungsorts, betont, dass der Schneefall von 50 bis 70 Zentimetern bereits bewältigt wurde und optimistische Wetterbedingungen erwartet werden. Lassen wir uns überraschen.

Quelle: Blick.ch

 

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