23 Oktober 2019

Stefan Luitz: „Ich bin fit und freue mich auf Sölden.“

Stefan Luitz: „Ich bin fit und freue mich auf Sölden.“
Stefan Luitz: „Ich bin fit und freue mich auf Sölden.“

Am Rettenbachferner in Sölden ist alles für das Weltcup Opening der Herren vorbereitet. Am Sonntag, (27. Oktober 2019) starten die Herren, erstmals ohne Felix Neureuther, in die Saison 2019/20.

Für den DSV gehen beim Ski Welcup Auftakt Riesentorlauf in Sölden, statt wie im Vorjahr sieben Rennläufer, mit Fritz Dopfer (SC Garmisch), Stefan Luitz (SC Bolsterlang), Alexander Schmid (SC Fischen), Bastian Meisen (SC Garmisch), nur vier Athleten  an den Start. Dabei ruhen die größten Hoffnungen auf Stefan Luitz, der durchaus einen Podestplatz ins Visier nehmen kann.

Stefan Luitz: „Ich bin fit und freue mich auf Sölden. Schulter und Knie sind wieder hergestellt, und den Sommer über habe ich mich gut vorbereiten können. Wichtig war das Camp in Ushuaia/Argentinien. Dort konnte ich Material testen, was im Frühjahr aufgrund meiner Reha nicht möglich war. Auch die letzten Wochen konnte ich gut trainieren – der frühe Schneefall hat auf den Gletschern für sehr gute Bedingungen gesorgt. Es ist also alles gerichtet, wie man so schön sagt.

Ich hoffe jetzt nur noch, dass uns das Wetter keinen Strich mehr durch die Rechnung macht und wir einen tollen Renntag erleben können.“

Fritz Dopfer: „Ich freue mich auf die neue Saison und den Weltcup-Auftakt in Sölden. Das Rennen am Rettenbachferner ist für mich eine erste Standortbestimmung. Ich konnte mich gut auf den Winter vorbereiten, und entsprechend gespannt bin ich auf das erste internationale Kräftemessen. Ich bin guter Dinge, positiv und optimistisch für die neue Saison. Der Hang ist mir vertraut, ich bin dort schon viele Rennen gefahren und fahre sehr gerne in Sölden.“

Bastian Meisen: „Weltcup-Premiere beim Saison-Auftakt in Sölden – das ist der Hammer! Ich bin extrem happy, dass ich mich in der internen Qualifikation durchsetzen konnte. Jetzt freue ich mich umso mehr auf das Rennen. Meine Familie und meine Freunde werden auf den Rettenbachferner kommen, um mich anzufeuern. Entsprechend cool wäre es, wenn ich es schaffen könnte, zweimal den Berg runterzufahren. Das ist mein Ziel, das will ich erreichen.“

Alexander Schmid: „Eine hartnäckige Viruserkrankung hat dafür gesorgt, dass ich im Sommer nur wenig trainieren konnte und entsprechend keine Schneetage hatte. Seit September aber bin ich wieder fit und konnte mit der Vorbereitung beginnen. Entsprechend kommt Sölden für mich zwar einen Tick zu früh, aber das tut der Motivation keinen Abbruch. Im Gegenteil: Ich bin richtig glücklich, dass ich beim Auftakt dabei sein kann! Jetzt gilt es, jeden Tag zu nutzen, um möglichst schnell konkurrenzfähig zu werden.“

Sölden (AUT)

– Sa., 26.10.2019, 10:00/13:00 Uhr: Riesenslalom Damen (RS)
– So., 27.10.2018, 10:00/13:00 Uhr: Riesenslalom Herren (RS)

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