12 März 2019

Stephanie Venier hat beim 2. Abfahrtstraining von Soldeu die Nase vorn

Stephanie Venier mit Tagesbestzeit beim Abschlusstraining in Soldeu
Stephanie Venier mit Tagesbestzeit beim Abschlusstraining in Soldeu

Soldeu – Die Österreicherin Stephanie Venier hat das Abschlusstraining in Soldeu für sich entschieden. Sie benötigte eine Zeit von 1.31,48 Minuten und war um eine Viertelsekunde schneller als die Italienerin Nadia Fanchini, die als Zweite abschwang. Fanchinis Teamkollegin Sofia Goggia (+0,77) wurde Dritte.

Gut, wenngleich mit Torfehler, präsentierten sich die beiden DSV-Starterinnen Kira Weidle (4.; +0,79) und Michaela Wenig (5,; +0,93). Auf Platz sechs reihte sich die Tirolerin Ricarda Haaser (+1,00) ein. Die Grödnerin Nicol Delago (+1,06) machte ihrer Nummer 7 alle Ehre und klassierte sich auf Position sieben. Die besten Zehn wurden von einem eidgenössischen Trio, bestehend aus Corinne Suter (+1,14), Joana Hählen (+1,20) und Jasmine Flury (+1,21) vervollständigt.

Daten und Fakten zum
8. Abfahrtslauf der Damen in Soldeu / Andorra

Offizielle FIS-Startliste – 1. Training Soldeu
Offizieller FIS-Liveticker – 1. Training Soldeu
Offizieller FIS-Endstand – 1. Training Soldeu
Offizielle FIS-Startliste – 2. Training Soldeu
Offizieller FIS-Liveticker – 2. Training Soldeu
Offizieller FIS-Endstand – 2. Training Soldeu
Offizielle FIS-Startliste – Abfahrt Damen Soldeu
Offizieller FIS-Liveticker – Abfahrt Damen Soldeu
Offizieller FIS-Endstand – Abfahrt Damen Soldeu

Alle Daten werden sofort nach Eintreffen aktualisiert

Tina Weirather (+1,34) aus dem alpinen Fürstentum Liechtenstein klassierte sich als Elfte außerhalb der Top-10. Die ÖSV-Dame Tamara Tippler (+1,55) und Viktoria Rebensburg (+2,06) schwangen als 13. bzw. 15. ab. Die das rote Trikot der in der Disziplinenwertung Führenden innehabende Nicole Schmidhofer (+2,11), ebenfalls vom Team Austria, landete hinter der Deutschen auf Rang 16. Würde sie das gleiche Resultat im Rennen morgen erzielen, würde sie keine Weltcupzähler einheimsen.

Überschattet wurde das Abschlusstraining vom Sturz der Norwegerin Ragnhild Mowinckel. Nach etwa 30 Fahrsekunden kam sie nach einem Sprung in Rücklage. Sie wurde mit dem Rettungsschlitten ins Tal und dann mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

Wir hoffen, dass der sympathischen Nordeuropäerin nicht viel passiert ist, doch es schaut nach einer Knieverletzung aus. Nach dem Sturz der Wikingerin haben die weiteren Starterinnen beim Sprung, der für morgen entschärft wird, ein wenig Tempo herausgenommen. Dadurch waren die Zeiten schlechter.

Auch die Österreicherin Ramona Siebenhofer brach den Lauf nach dem Sprung, der der Wikingerin zum Verhängnis wurde, ab. Sie konnte jedoch selbständig ins Ziel fahren. Im Ziel sagte sie, dass sie beim Sprung aus der Bindung rausrutschte.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

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