18 Februar 2024

Stephanie Venier triumphiert im Super-G von Crans-Montana

Stephanie Venier triumphiert im Super-G von Crans-Montana
Stephanie Venier triumphiert im Super-G von Crans-Montana

Am Ende des Speed-Wochenendes fand in Crans-Montana unter sonnigem Himmel mit leichter Bewölkung auf der „Piste Mont Lachaux“ das sechste von zehn Super-G-Rennen der Saison 2023/24 statt.

Crans-Montana sorgte auch am Sonntag für eine Überraschung. In einem packenden Super-G-Rennen behauptete sich die Österreicherin Stephanie Venier in 1:16.52 Minuten gegen die Italienerinnen Federica Brignone (+ 0.04) und die Super-G-Weltmeisterin Marta Bassino (+ 0.15). Für Venier war es der dritte Weltcupsieg ihrer Karriere und der erste in einem Super-G.

 

Daten und Fakten – Super-G Weltcup
Super-G der Damen in Crans-Montana

FIS-Startliste – Super-G der Damen
FIS-Liveticker – Super-G der Damen
FIS-Endstand – Super-G der Damen

Gesamtweltcupstand der Damen 2023/24
Weltcupstand Super-G Damen 2023/24

Nationencup: Damenwertung 2023/24
Nationencup: Gesamtwertung 2023/24

Alle Daten werden nach Eintreffen aktualisiert

 

Den vierten Rang sicherte sich die Französin Romane Miradoli (+ 0.28), gefolgt von Cornelia Hütter (+ 0.45) aus Österreich und der Gesamtweltcupführenden Lara Gut-Behrami (+ 0.46) aus der Schweiz.

Im Gesamtweltcup konnte Gut-Behrami ihren Vorsprung auf die verletzungsbedingt fehlende US-Amerikanerin Mikaela Shiffrin um 205 Punkte ausbauen. Auch im Super-G-Weltcup führt die Schweizerin, jedoch dicht gefolgt von Cornelia Hütter, die nur 5 Weltcuppunkte Rückstand hat.

Eine beeindruckende Leistung zeigten auch die Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie (+ 0.61) und Ester Ledecka aus Tschechien (+ 0.64), die auf den Plätzen sieben und acht landeten.

Kira Weidle (+ 0.69) konnte am Sonntag nach weniger zufriedenstellenden Abfahrten mit Platz neun überzeugen. Die Top Ten komplettierte die Französin Laura Gauche (+ 0.75).

Nach den Top Ten des Super-G in Crans-Montana folgten auf den Plätzen elf bis dreißig weitere bemerkenswerte Leistungen. Die Italienerin Laura Pirovano erreichte mit einem Rückstand von (+1.04) den elften Platz, dicht gefolgt von der Österreicherin Ariane Rädler (+1.07). Ein Gleichstand auf dem dreizehnten Rang fand sich zwischen Mirjam Puchner aus Österreich und Roberta Melesi aus Italien, beide mit einem Rückstand von (+1.20). Die Neuseeländerin Alice Robinson sicherte sich mit (+1.22) den fünfzehnten Platz.

Elvedina Muzaferija aus Bosnien und Herzegowina zeigte mit einem Rückstand von (+1.49) auf dem sechzehnten Platz ebenfalls eine starke Leistung. Die Amerikanerin Isabella Wright folgte auf dem siebzehnten Platz (+1.58), dicht gefolgt von der Österreicherin Michaela Heider (+1.62). Die USA waren mit Lauren Macuga auf dem neunzehnten Platz (+1.68) und Tricia Mangan gemeinsam mit der Schweizerin Jasmina Suter auf dem einundzwanzigsten Platz (+1.83) gut vertreten.

Michelle Gisin aus der Schweiz erreichte den dreiundzwanzigsten Platz (+1.90), während die Österreicherin Ricarda Haaser auf dem vierundzwanzigsten Platz (+1.94) landete. Die Schweizerin Priska Nufer fand sich auf dem fünfundzwanzigsten Platz (+2.08), knapp vor Christine Scheyer aus Österreich (+2.09). Die deutsche Athletin Emma Aicher zeigte auf dem siebenundzwanzigsten Platz (+2.12) ihr Können, ebenso wie die Österreicherinnen Nadine Fest und Christina Ager, die beide den achtundzwanzigsten Platz (+2.17) teilten. Die Top-Dreißig wurden von der Französin Camille Cerutti mit einem Rückstand von (+2.20) abgerundet.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




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