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Streit um TV-Vermarktung: DSV schließt sich Klage gegen FIS an

Deutscher Skiverband (DSV)

DSV setzt sich gegen FIS durch: Zentralvermarktung vorerst blockiert

Auch der Deutsche Skiverband (DSV) hat sich nun dem Protest gegen die FIS angeschlossen. Neben dem Österreichischen Skiverband (ÖSV), der bereits im Juni Klage eingereicht hatte, wehrt sich auch der DSV gegen die geplanten Änderungen zur Vermarktung der TV-Rechte für den Ski-Weltcup. FIS-Präsident Johan Eliasch möchte ab der übernächsten Saison alle Bildrechte zentral vermarkten und hatte bereits im April entsprechende Beschlüsse gefasst. Sowohl der ÖSV als auch der DSV halten diese Entscheidungen für nicht rechtmäßig.

Stefan Schwarzbach, Vorstandsmitglied des DSV, erklärte gegenüber der norwegischen Zeitung „NRK“, dass die internationalen Wettbewerbsregeln bisher festgelegt hätten, dass die Rechte den nationalen Verbänden zustehen. Die nun vorgenommenen Änderungen hätten dies jedoch über Nacht zu ihrem Nachteil verändert. Beide Verbände sind der Ansicht, dass diese Änderungen nicht den bisherigen Vereinbarungen entsprechen.

Am Dienstag kommt der Vorstand der FIS in Zürich zu einer Sitzung zusammen. Dabei könnte entschieden werden, ob die im April gefassten Beschlüsse rückgängig gemacht werden. Diese Entscheidung wird mit Spannung erwartet, da sie weitreichende Auswirkungen auf die Zukunft der TV-Vermarktung im Skisport haben könnte.

Quelle: NRK.ch & Blick.ch 

 

 

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