Garmisch-Partenkirchen – Fast zehn Monate nach dem schlimmen Sturz des deutschen Thomas Dreßen bei der Ski Weltcup Abfahrt in Beaver Creek scheint wieder die Sonne für ihn zu scheinen. Hinter dem 25-Jährigen aus Mittenwald liegt eine lange Reha Zeit mit Operationen und vielen Physiotherapieeinheiten, um wieder ganz gesund zu werden.
Zur Erinnerung: Bei seinem Abflug auf der Birds of Prey riss er sich das Kreuzband. Dazu gesellte sich eine Subluxation an der linken Schulter. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen reiste der DSV-Athlet ins chilenische Corralco, um zu trainieren und seinen Leistungsstand zu bestimmen.
Ohne Probleme spulte er seine Super-G- und Abfahrtseinheiten ab. Er ist zufrieden, das Trainingslager war gut. Dreßen berichtete, dass er einen weiteren Schritt in die richtige Richtung gemacht hat. Sicher gab es auch Hochs und Tiefs, aber das ist normal. Es läuft also alles nach Plan. Wir werden sehen, ob es für ein Comeback des Speedspezialisten in Lake Louise reichen wird.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it