Saalbach-Hinterglemm – Der Schweizer Stefan Rogentin hat den letzten Europacup-Super-G des Winters 2020/21 für sich entschieden. In Saalbach-Hinterglemm gewann er in einer Zeit von 1.26,23 Minuten. Er war um drei Zehntelsekunden schneller als der auf Rang zwei fahrende Österreicher Daniel Hemetsberger. Der Franzose Roy Piccard war eine kleine Hundertstelsekunde langsamer als der ÖSV-Mann und schwang als Dritter ab.
Der Tiroler Raphael Haaser (+0,36), der zuletzt im Weltcup überzeugen konnte, klassierte sich auf Platz vier. Otmar Striedinger, ein erfahrener Skirennläufer (+0,42) katapultierte sich mit der hohen Startnummer 48 auf Position fünf. Hinter dem Kärntner reihte sich der mit der Nummer 1 das Rennen eröffnende Swiss-Ski-Athlet Nils Mani (+0,46) auf Platz sechs ein.
Viertbester ÖSV-Mann war Stefan Babinsky (+0,51) auf Rang sieben. Der Kanadier James Crawford musste sich mit dem Eidgenossen Lars Rösti (+je 0,69) den achten Platz teilen. Sowohl Felix Monsen aus Schweden als auch Adrien Fresquet belegten ex aequo die zehnte Position. Der Rückstand des Duos auf Rogentin betrug genau eine Dreiviertelsekunde.
Der Österreicher Maximilian Lahnsteiner (+0,97) schwang auf Rang zwölf ab. Der Schweizer Ralph Weber (+1,19) kam auf Platz 13. Nächstes Jahr ist, wenn wir auf die Disziplinenwertung blicken, neben den Schweizern Rogentin und Weber auch der Franzose Piccard für den Ski Weltcup fix qualifiziert.
Offizieller FIS Endstand: Super-G Europacupfinale in Saalbach-Hinterglemm
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner