2 Juni 2023

Die Reise von Ragnhild Mowinckel: Von der Skipiste zum Altar

Auch Ragnhild Mowinckel startet in die intensive Vorbereitung der Ski Weltcup Saison 2023/24
Auch Ragnhild Mowinckel startet in die intensive Vorbereitung der Ski Weltcup Saison 2023/24

Die norwegische Ski Weltcup Rennläuferin Ragnhild Mowinckel ist bereit für eine neue Ära in ihrem Leben, sowohl auf als auch neben den Pisten. Nach der Bekanntgabe ihrer Verlobung mit Mathias Tangenes Ende April, öffnete sie sich kürzlich in einem Interview mit der norwegischen Zeitung «Verdens Gang» und sprach über das freudige Ereignis.

Mowinckel, die für ihre Leistungen im Skisport bekannt ist, erzählte, wie der Heiratsantrag ihre Sicht auf das Leben verändert hat. Als sie die frohe Botschaft erhielt, wurde ihr klar, dass sie nun eine weitere Stufe des Erwachsenwerdens erreicht hat. „Es war, als ob wir plötzlich 10.000 Punkte auf der Erwachsenen-Skala gewonnen hätten“, lachte sie. Sie fügte hinzu: „Ich bin jetzt nicht mehr nur jemand, der im Leben herumtingelt. Ich habe mir gedacht: ‚Verdammt, ich werde alt.'“

Der Heiratsantrag wurde Mowinckel in der Gemütlichkeit ihres eigenen Zuhauses gestellt, was genau ihrem Geschmack entsprach. Sie betonte, wie dankbar sie war, dass der Antrag unspektakulär und ohne viel Aufsehen war, und scherzte, dass ein öffentlicher Antrag in Form eines Flashmobs sie sicher überfordert hätte. „Es war so gemütlich, angenehm und genau richtig für uns“, betonte sie.

Während das Hochzeitsdatum noch nicht festgelegt ist, bleibt Mowinckels Hauptaugenmerk auf ihrer Sportkarriere. Die vergangene Saison war für sie sehr erfolgreich, nachdem sie den Super-G in Cortina d’Ampezzo gewonnen und Bronze im WM-Riesenslalom geholt hat. Trotz dieser Erfolge hat die 30-Jährige bereits in Interviews erwähnt, dass sie nicht ewig Skifahren will. Dennoch blickt sie positiv auf die kommende Saison und plant, erneut ihr Bestes zu geben.

Quelle: Sportnews.bz, Blick.ch & Verdens Gang (VG)

 

Beitrag vom 02.Mai 2023
Ragnhild Mowinckel schwebt auf Wolke sieben: Verlobung nach erfolgreicher Saison

Die norwegische Ski Weltcup Rennläuferin Ragnhild Mowinckel, bekannt für ihre herausragenden Leistungen im alpinen Damen-Rennsport, hat kürzlich ihre Verlobung mit Mathias Tangenes verkündet. Als Norwegens Nummer eins und eine der sympathischsten und freundlichsten Athletinnen im Skizirkus hat sie zahlreiche Erfolge vorzuweisen.

In der Vergangenheit hatte Mowinckel mit Verletzungen zu kämpfen, doch in der letzten Saison gelang ihr ein beeindruckendes Comeback. Die zweifache Olympia-Zweite von 2018 errang ihren dritten Weltcupsieg im Super-G von Cortina und holte die Bronzemedaille im Riesentorlauf bei der Ski-WM in Courchevel/Meribel. Darüber hinaus landete sie drei weitere Male auf dem Podest und schloss den Gesamtweltcup als Sechste ab.

Mowinckel gab ihre Verlobung mit Tangenes auf ihren Social-Media-Seiten bekannt und erhielt zahlreiche Glückwünsche von prominenten Sportlern wie Felix Neureuther, Lindsey Vonn, Anna Veith, Wendy Holdener, Mikaela Shiffrin, Michelle Gisin und Corinne Suter. Die Verlobung ist für das erfolgreiche Paar ein besonderer Moment und stellt den Höhepunkt eines sportlich erfolgreichen Jahres für die 30-jährige Athletin dar.

Ragnhild Mowinckel, die gemeinsam mit Andrine Flemmen als beste norwegische Skirennläuferin der Geschichte gilt, hat bereits zwei olympische Silbermedaillen und zwei WM-Bronzemedaillen gewonnen. Ihre Beliebtheit spiegelt sich in den zahlreichen positiven Kommentaren und Glückwünschen zur Verlobung wider, die sie von Sportkollegen und -kolleginnen aus der ganzen Welt erhalten hat.




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