Lara Gut kann vorerst aufatmen. Ihre am Dienstag durchgeführter Covid-19 Test stellte sich als negativ heraus. Dies teilte Swiss-Ski am Donnerstag mit. Trotzdem wird man weitere Tests durchführen, bevor Lara Gut-Behrami wieder zum Team stoßen kann. Ihr Ehemann Valon Behrami, der am Donnerstag in Genua positiv getestet wurde, hat sich bereits in eine freiwillige Quarantäne begeben.
UPDATE: Valon Behrami positiv auf Covid-19 getestet – Gespanntes Warten auf das Testergebnis von Lara Gut-Behrami.
Bei einer erneuten Testreihe des Fußballclubs CFC Genua wurde der Ehemann von Lara Gut-Behrami positiv auf den Coronavirus getestet. Die Tessinerin hatte bereits am Mittwoch ein Medientreffen abgesagt und vorsorglich einen Corona-Test gemacht. Zu diesem Zeitpunkt fiel der Covid-Test bei ihrem Ehemann noch negativ aus.
Valon Behrami hat sich bereits in eine freiwillige Quarantäne begeben und wird die Entwicklung der nächsten Tage abwarten. Nun ist man auch bei Swiss-Ski alarmiert. Bis zum Ski Weltcup Opening in Sölden sind es noch etwas mehr als zwei Wochen. Eine mögliche Ansteckung der Gesamtweltcupsiegerin von 2016, würde nicht nur ihre eigene Vorbereitung belasten.
Nun wartet man gespannt auf das Untersuchungsergebnis von Lara Gut-Behrami, und wird dann die weitere Vorgehensweise gemeinsam absprechen.
Vorsichtsmaßnahme: Lara Gut-Behrami unterzieht sich Corona-Test
Lara Gut-Behrami hat ihre Teilnahme für das Medientreffen am Mittwoch kurzfristig abgesagt. Grund dafür ist eine mögliche Ansteckung mit dem Coronavirus. Wie Blick.ch am Dienstag berichtet, ist die Tessinerin auf dem Weg ins Krankenhaus, um sich vorsichtshalber einem Corona-Test machen zu unterziehen.
Grund dafür könnte ein Corona-Ausbruch beim CFC Genua sein. Im Verein, für den ihr Mann Valon die Fußballschuhe schnürt, sind elf Mitspieler und drei Personen aus dem Trainerteam positiv getestet worden. Auch wenn der Abstrich von Valon negativ ausfiel, will Lara Gut-Behrami kein Risiko eingehen, um niemanden anderen Anzustecken. Diese Vorsichtsmaßnahme wurde auch von Swiss-Ski unterstützt.
Die heute 29-Jährige war bereits als 16-Jährige in den Ski Weltcup gekommen. Die Tessinerin, die in ihrer Karriere bislang 26 Weltcuprennen für sich entschieden hat und einmal die große Kristallkugel gewann, hofft dass der Test auch bei ihr negativ ausfällt und sie gesund in die WM-Saison starten kann.
Nach einem etwas durchwachsenen Start in die letztjährige Saison drehte sie zu Ende mächtig auf und konnte zwei Rennen gewinnen. Nun will die 29-Jährige den Erfolgslauf fortsetzen. Die Eidgenossin, die vor einiger Zeit sagte, dass sie bis 33 fahren will, hat ihren Vertrag mit Head um zwei weitere Jahre verlängert.
Sowohl Head-Rennchef Rainer Salzgeber, so auch die Skirennläuferin, wollen weitere Siege sehen. Folglich schauen alle optimistisch nach vorne. Das Fixum im Vertrag ist geringer, doch die Athletin kann trotzdem gut verdienen, wenn sie im Ski Weltcup Top-Ergebnisse erzielt. Auf diese Weise müssen wir uns keine finanziellen Sorgen um die Eidgenossin machen. Dass sie es drauf hat, hat sie bei den Speedrennen vor heimischer Kulisse im Wallis mehr als nur eindrucksvoll gezeigt.
Quelle: Blick.ch