Wie bereits berichtet, trat Christina Ager aufgrund einer Knieverletzung die Heimreise an, um sich untersuchen zu lassen. Die Speed-Spezialistin verletzte sich am Samstag beim Abfahrtstraining in Copper Mountain (USA) bei der Landung nach einem Sprung. Die Tirolerin unterzog sich heute nach ihrer Ankunft in der Klinik Hochrum bei Innsbruck einer MRI-Untersuchung und leider bestätigte sich der Verdacht. Die bittere Diagnose lautet Riss des vorderen Kreuzbandes, Einriss des Innen- und Außenmeniskus sowie der Kapsel im rechten Knie. Der Befund bedeutet für die Söllerin das vorzeitige Saisonaus. Die 24-Jährige wurde heute Abend bereits erfolgreich von Dr. Christian Hoser operiert.
Das Verletzungspech bleibt den ÖSV-Damen auch in der Ski Weltcup Saison 2019/20 treu. Bei einer Speed-Trainingseinheit in Copper Mountain verletzte sich Christina Ager, bei der Landung nach einem Sprung, am rechten Knie. Laut ersten Informationen liegt der Verdacht auf einen Kreuzbandriss vor.
Für die 24-Jährige aus Söll ist dies ein erneuter, bitterer Rückschlag in ihrer Karriere. Erst im März zog sich die Tirolerin einen Kreuzbandriss im linken Knie zu, und wollte nun in Colorado ihre Comeback-Saison in Angriff nehmen.
Christina Ager wird noch heute die Rückreise nach Österreich antreten, und sich in Innsbruck einer MRI-Untersuchung unterziehen. Wir wünschen der sympathischen ÖSV-Skidame eine schnelle Genesung, und hoffen sie bald wieder im Ski Weltcup Zirkus begrüßen zu dürfen.
Verdacht auf Kreuzbandriss bei Christina Ager
Ein herber Rückschlag für Christina Ager, die sich gestern beim Abfahrtstraining bei der Landung nach einem Sprung am rechten Knie verletzte. Nach ersten Untersuchungen durch ÖSV-Arzt Dr. Michael Saxinger besteht der Verdacht auf einen Riss des vorderen Kreuzbandes. Die Speed-Spezialistin wird heute die Rückreise antreten und sich in der Heimat einer MRI-Untersuchung unterziehen.
Über den weiteren Verlauf von Christina Ager halten wir Sie am Laufenden.
Quelle: ÖSV