Garmisch-Partenkirchen/Seefeld – In Garmisch-Partenkirchen und Seefeld gingen die deutschen Skimeisterschaften über die Bühne. Für die österreichischen Ski-Asse Vanessa Nußbaumer und Patrick Feurstein, die außer Konkurrenz starteten und wertvolle Trainingskilometer auf Wettkampfniveau sammelten wollten, gingen sie gar nicht gut aus. Was war geschehen?
Die Vorarlbergerin stürzte im Super-G und zog sich eine Gelenksabsprengung in der linken Schulter und Schürfwunden im Gesicht zu. Die 23-Jährige berichtete, dass die letzten Saisoneinsätze in Nauders am Reschenpass ins Wasser fallen würden und dass sie eine rund drei- bis vierwöchige Pause einlegen muss. Zum Glück muss sie sich nicht unters Messer begeben.
Ebenfalls aus dem Ländle stammt Patrick Feurstein. Er wird ebenfalls bei den FIS-Slaloms, die an diesem Wochenende in Mellau anstehen, nicht teilnehmen können. Was war passiert? Er kugelte sich bei einem Sturz beim Riesenslalom in Seefeld (dort fanden die deutschen Skimeisterschaften in den technischen Disziplinen statt, Anm. d. Red.) die rechte Schulter aus. Der 20-Jährige muss sieben Tage rasten. Dann kann er mit dem Grundlagentraining in der Halle beginnen. In gut einem Monat sollte, wenn alles nach Plan verläuft, er in die normale Vorbereitung auf den kommenden Winter einsteigen.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: krone.at