11 September 2020

Viktoria Rebensburg ist mit ihrer Rücktrittsentscheidung im Reinen.

Viktoria Rebensburg ist mir ihrer Rücktrittsentscheidung im Reinen. (Foto: © Ch. Einecke (CEPIX))
Viktoria Rebensburg ist mir ihrer Rücktrittsentscheidung im Reinen. (Foto: © Ch. Einecke (CEPIX))

Kreuth – Für viele war das Ankündigung des sofortigen Karriere-Endes eine Überraschung. Doch die 30-jährige, frühere DSV Ski Weltcup Rennläuferin Viktoria Rebensburg hat sich die Sache genau überlegt; mehr noch: Sie bereut ihre Entscheidung nicht. Ein Jahrzehnt lang stand sie an der Weltspitze des alpinen Skirennsports. Im Jahr 2010 wurde sie im kanadischen Vancouver Olympiasiegerin im Riesentorlauf. Im Ski Weltcup gewann sie 19 Rennen.

Über Jahre lang war sie in ihren Lieblingsdisziplinen Abfahrt, Super-G und vor allem Riesenslalom erfolgreich. Den letzten Triumph feierte sie mit dem Erfolg in der Abfahrt vor heimischer Kulisse in Garmisch-Partenkirchen. Als sie am Folgetag im Super-G stürzte und sich schwer am Knie verletzte, ahnte sie noch nicht, dass das ein kleiner Vorbote hinsichtlich des Endes ihrer langen erfolgreichen Laufbahn war.

In der warmen Jahreszeit nahm sie wieder das Skitraining auf. Rebensburg merkte bald, dass die Verletzung sich bemerkbar machte. Sie wollte um Siege mitfahren. Doch ihre Erwartungen waren schließlich zu hoch. So stellte sie ihre Skier in den Keller und beendete ihre Laufbahn. Jetzt möchte die einstige Skirennläuferin zur Ruhe kommen, zumal sie noch keine konkreten Zukunftsziele hat. Ein Job als Trainerin kommt gegenwärtig nicht infrage. Im Nachwuchsbereich würde sie sich aber trotzdem gerne einbringen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: br.de

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