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Vincent Kriechmayr fühlt sich in der Rolle als Ski-Profi wohl

Vincent Kriechmayr fühlt sich in der Rolle als Ski-Profi wohl
Vincent Kriechmayr fühlt sich in der Rolle als Ski-Profi wohl

Linz – Der österreichische Skirennläufer Vincent Kriechmayr blickt auf eine mehr als erfolgreich Ski Weltcup Saison 2020/21 zurück. Neben dem Gewinn der kleinen Super-G-Kristallkugel gewann er in beiden Speeddisziplinen die WM-Goldmedaille im norditalienischen Cortina d’Ampezzo. Von solchen Erfolgen wagte der 29-Jährige aus Oberösterreich kaum zu träumen.

Der Skirennläufer gibt gerne Gas und sucht somit auch das Risiko. Er gibt an, dass er, wenn ihm sein Ausrüster einen Ski, der um eine Sekunde schneller wäre, anbieten würde, sofort annehmen würde. Trotzdem müssen alle Sicherheitsvorkehrungen getroffen sein. In Bezug auf seine steirische Freundin Michaela Heider, die auch als Skirennläuferin ist, meint Kriechmayr, dass er sich hier nicht einmischen will, da beide über gute und erfahrene Trainer verfügen.

Ferner genießt der Oberösterreicher das kollektive Leben im Skirennzirkus und sein Glück, hier Geld zu verdienen. Es ist nicht selbstverständlich, dass man mit seiner Leidenschaft gutes Geld verdienen kann. Mit Cristiano Ronaldo oder Lionel Messi würde der trotz aller Errungenschaften bescheiden gebliebene Speedkönig des ÖSV-Teams nicht tauschen. Er ist auch keinesfalls neidisch, auf die Unsummen, die beispielsweise der portugiesische oder der argentinische Kicker verdient. Denn sie stehen immer im Rampenlicht und sind überall auf der Welt in der Öffentlichkeit. Da ist es ein Pluspunkt, dass er Skirennsport nicht so populär ist und er, wenn er außerhalb Österreichs unterwegs ist, auch mal unerkannt entspannen kann.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: blick.ch

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