Ausnahme-Skifahrer Marcel Hirscher feiert beim Riesentorlauf-Weltcupfinale in Are seinen 58. Weltcupsieg, den 28. im Riesentorlauf. Der Riesenslalom-Olympiasieger setzte sich in einer Gesamtzeit von 2:13.63 Minuten, vor seinem Dauerrivalen Henrik Kristoffersen (+ 0.23) aus Norwegen und dem Franzosen Victor Muffat-Jeandet (+ 0.26), durch.
Ein Blick auf die Saison-Bilanz des Salzburger spricht eine klare Sprache. Von sieben Riesentorlauf-Rennen in der Saison 2017/18 konnte er sechs Mal gewinnen. Nur in Val d’Isere musste sich der amtierende Riesentorlauf-Weltmeister mit dem dritten Rang begnügen. Nebenbei feiert Hirscher seinen 13. Saisonsieg und zieht in dieser Wertung mit den Rekordhaltern Hermann Maier und Ingemar Stenmark gleich.
Einen starken Auftritt zeigte der 21-jährige Schweizer Loic Meillard (+ 0.68) der sich, vor dem Slowenen Zan Kranjec (5. – + 1.10), Matts Olsson (6. – + 1.58) aus Schweden und dem Franzosen Thomas Fanara (7. – + 1.60) auf dem vierten Rang einreihte.
Die Top Ten komplettierten der US-Amerikaner Tommy Ford (8. – + 2.06), Justin Murisier (9. – + 2.07) aus der Schweiz und die beiden zeitgleichen Manuel Feller (10. – + 2.11) aus Österreich und der Südtiroler Florian Eisath (10. – + 2.11), der heute seine Karriere beendete.
Wegen Wind musste der Finaldurchgang etwas nach unten verlegt werden, und war um knapp 20 Sekunden kürzer als Lauf eins.
Offizieller FIS Endstand: Weltcupfinale Riesenslalom der Herren in Are