Nach einer Verletzung, die sie sich beim Slalomtraining in Pozza di Fassa, Italien, zugezogen hatte, ist Wendy Holdener fest entschlossen, noch vor dem Ende der laufenden Saison in den Weltcup zurückzukehren. Die Schweizer Skifahrerin erlitt Mitte Dezember eine Fraktur des linken Sprunggelenks, sieht aber optimistisch in die Zukunft und hofft, noch in diesem Winter wieder Wettkämpfe bestreiten zu können.
Seit dem 24. Januar ist Holdener wieder ohne Krücken unterwegs. Sie hat vor kurzem begonnen, wieder in ihre normalen Schuhe zu schlüpfen, und plant, bald wieder in ihre Skischuhe zu steigen. Sie äußerte gegenüber der Presse den Wunsch, beim Weltcup in Åre anzutreten, wo im März ein Riesenslalom und ein Slalom auf dem Programm stehen.
Ihr Athletiktrainer, Jan Seiler, betonte, dass er in dieser Phase der Genesung eher darauf achten müsse, Holdener zu bremsen statt sie anzutreiben. Dies spiegelt ihre starke Motivation und ihr Engagement für eine schnelle Rückkehr wider. Trotz ihrer derzeitigen Platzierung auf Rang 17 im Slalom-Weltcup sieht Holdener die Wettkämpfe in Åre als eine mögliche Chance, sich für das Weltcup-Finale in Saalbach-Hinterglemm zu qualifizieren.
Holdener fand es herausfordernd, ihre Kolleginnen in den letzten Wochen nur aus der Ferne zu unterstützen. Sie verriet, dass es sie sehr frustriere, nicht selbst bei den Rennen dabei sein zu können. Dennoch verfolgte sie jedes Rennen aufmerksam, um auf dem Laufenden zu bleiben und die Leistungen der Konkurrenz zu beobachten.
Quelle: Laola1.at
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