8 November 2021

Wendy Holdener und Michelle Gisin wollen bereits in Levi wieder angreifen

Wendy Holdener und Michelle Gisin sind nicht nur für Zagreb bereit
Wendy Holdener und Michelle Gisin sind nicht nur für Zagreb bereit

Davos – Die Ski Weltcup Rennläuferinnen Wendy Holdener und Michelle Gisin richten ihr Hauptaugenmerk auf die beiden Slaloms in Levi. Die beiden Schweizerinnen hatten im Vorfeld der Olympiasaison 2021/22 zu kämpfen. So brach sich Holdener im Konditionstraining beide Hände; Gisin machte in der warmen Jahreszeit die Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber zu schaffen. Derzeit feilen die Swiss-Ski-Athletin in Davos am Feinschliff, was die Rückkehr an die Spitze betrifft.

Die Eidgenossinnen blicken auf einen guten Winter 2020/21 zurück. Sie fuhren insgesamt neunmal unter die besten Drei. Im Gesamtweltcup landeten beide unter den Top-10. Auch wenn der Weg zurück noch etwas steinig sein kann, wollen die beiden bald wieder erfolgreich sein. Doch zuerst möchte sich das Duo vorsichtig herantasten und Selbstvertrauen tanken. Die Einheiten mit einer kleinen Trainingsgruppe können als erster Grundstein angesehen werden.

Holdener, die sich bei einem blöden Trainingsunfall beide Handgelenke brach und aus dem Kanton Schwyz stammt, nimmt die Herausforderung an und will trotz der wenigen Schneetage zuversichtlich in die nahe Zukunft blicken. Und so nimmt sie, wieder auf den Skiern stehend, mit ihrer Mannschaftskollegin Levi ins Visier, auch wenn die Ärzte den beiden noch das grüne Licht erteilen müssen. Gisin, eine Allrounderin, ist fest davon überzeugt, dass sie nördlich des Polarkreises und in späterer Folge in Killington angreifen kann.

Die beiden Ski-Asse besitzen die Fertigkeit und auch die Gabe, nach Rückschlägen nicht aufzugeben. Ferner kann der Wille, sich immer wieder an die Spitze zurückzukämpfen, ein mehr als nur positiver Charakterzug einer Skirennläuferin sein.

Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22  

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: neveitalia.it, srf.ch

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