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Werner Heel hatte es zum Karriereende hin nicht immer leicht

Werner Heel hatte es zum Karriereende hin nicht immer leicht (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)
Werner Heel hatte es zum Karriereende hin nicht immer leicht (Foto: Skiweltcup.TV / Walter Schmid)

Walten – Der Südtiroler Skirennläufer Werner Heel hat im vergangenen März seine Karriere beendet. Er gibt zu, dass er natürlich gerne mit besseren Resultaten aufgehört hätte. Des Weiteren erzählte er in einem „Dolomiten“-Interview, dass die Trainer nicht mit offenen Karten gespielt hätten.

Seit einigen Saisonen gehörte der Passeirer, der in seiner Laufbahn drei Weltcupsiege feiern konnte, nur noch dem Kader „von nationalem Interesse“ an. Das heißt im Klartext, dass er selbst für einen Großteil der Kosten aufkommen musste und dass ihm kein Servicemann zur Seite gestellt wurde.

Der 37-Jährige, der mit der einstigen Edeltechnikerin Manuela Mölgg liiert ist, berichtete auch, dass, wenn er selbst seine Ski-Latten herrichtete, von den Betreuern nur Spott und Hohn geerntet habe.

Trotzdem schaut er auf eine gute sportliche Laufbahn zurück. Zehn Podestplatzierungen hat er errungen. Sein erster Sieg im Jahr 2008 war natürlich der Schönste, als er quasi als Nobody US-Star Bode Miller den ersten Platz wegschnappte, obwohl Letzterer schon selbstsichere Siegerinterviews gab.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sportnews.bz

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