24 Juli 2019

Zan Kranjec und Stefan Hadalin freuen sich auf das Schneetraining

Zan Kranjec und Stefan Hadalin freuen sich auf das Schneetraining ( © Foto: sloski.si)
Zan Kranjec und Stefan Hadalin freuen sich auf das Schneetraining ( © Foto: sloski.si)

Liubljana – Das technische Team der slowenischen Ski-Herren besteht aus Zan Kranjec und Stefan Hadalin. Trainer ist Klemen Bergant. Das Duo kann auf einen erfolgreichen WM-Winter zurück blicken und möchte topmotiviert in die neue Saison starten. Die beiden Skirennläufer haben im slowenischen Rogla intensive Kraft- und Konditionseinheiten abgespult und sind bereit für die Schneeeinheiten.

Kranjec berichtet, dass man am Ende der abgelaufenen Saison im bulgarischen Bansko trainiert habe und er viele neue Riesentorlauf-Skier testen konnte. Die Materialtests verliefen gut. Allerdings warten im argentinischen Ushuaia und auf den europäischen Gletschern weitere Anpassungen für das Rennsetup. Nach dem intensiven Fitnesstraining freut man sich, nach der langen schneelosen Pause, auf die ersten Schneetage in Saas-Fee. Nach dreieinhalb Monaten ist es endlich wieder soweit. Kranjec zeigt sich topmotiviert und will in der kommenden Saison einen weiteren Schritt nach vorne machen. Er weiß, dass er mit den Besten der Besten mithalten kann und will noch mehr erreichen.

Und Hadalin? Auch er arbeitete nach der Saison in Bulgarien. Er sieht das Trainingslager in Südosteuropa als Abschluss der guten Saison. Es ist bereits eine Tradition des Teams, dass man in Bansko den letzten Winter ausklingen lies. Nach langen Konditionseinheiten, bei hochsommerlichen Temperaturen, freut er sich auch auf den Schnee. Nach den Einheiten in der Schweiz geht es nach einem kurzen Stopp nach Argentinien. Die guten Ergebnisse des letzten Winters geben ihm zusätzliche Motivation. Hadalin ist mit dem bisherigen Verlauf der Vorbereitung sehr zufrieden und fühlt sich topfit. Für die Vorbereitung auf die Ski Weltcup Saison kann also, mit dem Schneetraining in Saas-Fee, die nächste „Stufe“ gezündet werden.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: www.sloski.si

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