Levi – Die im Training erlittene Verletzung zwingt die italienische Slalomspezialistin Serena Viviani dazu, bei den Rennen in Levi, die an diesem Wochenende auf dem Programm stehen, zuzuschauen. Trotzdem wird sie dem azurblauen Septett die Daumen drücken.
Viviani, 22 Jahre jung und aus der ligurischen Hauptstadt Genua stammend, wäre zu gerne in Lappland gefahren. Nun hofft sie, dass sie zumindest in Killington an den Start gehen kann. Sollte sie die Ellenbogenverletzung bis dahin nicht auskuriert sein, wird sie erst wieder Ende Dezember in der Dolomitenstadt Lienz eingreifen.
Sicher hat die Skirennläuferin einige Tränen geweint, denn zum einen sind die Schmerzen groß und zum anderen blickt sie mit Wehmut auf ihr Debüt vor einem Jahr – eben in Levi – zurück. Doch sie ist Profisportlerin genug, um die schwierige Woche zu akzeptieren. Mehr noch: Die Athletin aus Genua schrieb in den sozialen Medien, dass es noch schwieriger ist, alles zu akzeptieren und dass alles aus einem bestimmten Grund passiert.
Sie möchte nicht den Kopf in den Sand stecken. Im Gegenteil: Der verletzungsbedingte Ausfall bietet ihr die Gelegenheit, sportlich und menschlich zu wachsen und in der späteren Folge mit noch mehr Wettkampfwillen auf die Piste zu gehen.
Levi (FIN)
– Sa., 20.11.2021, 10:30/13:30 Uhr (MEZ): Slalom Damen
– So., 21.11.2021, 10:30/13:30 Uhr (MEZ): Slalom Damen
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it