Wengen/Kitzbühel – Der österreichische Skirennläufer Manuel Feller konnte sich über seinen fünften Rang, den er beim gestrigen Slalom in Wengen erzielt hat, nicht recht freuen. Der Tiroler berichtete, dass ihm ein großer Schnitzer im Steilhang unterlaufen und dass er nicht genug am Limit unterwegs gewesen sei.
Manuel Feller: „Es war schon sehr schwierig. Ich bin nicht ganz auf Sieg gefahren, habe nicht voll riskiert. So viel wollte und sollte ich aber auf keinen Fall verlieren. Ich hatte einen Fehler, da kann man auch ausscheiden, sonst war es einfach zu wenig, wenn die anderen voll andrücken. Braathen ist eine coole Geschichte nach dem bösen Sturz im letzten Jahr. Ich kann mit einem guten Gefühl nach Kitzbühel fahren und werde versuchen, dort den Spieß umzudrehen.“
Der Vizeweltmeister von 2017 möchte beim Heimrennen am kommenden Sonntag in Kitzbühel zum Angriff blasen. Fabio Gstrein, gestern als bester ÖSV-Mann Vierter, konnte sich im Finaldurchgang um 13 Ränge verbessern. Nach dem ersten Lauf und einem Fehler bezeichnete er sich selbst als Pfeifenkopf. Aufs Podest fehlten ihm gestern nur drei Hundertstelsekunden.
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Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: ORF Teletext
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