Nicole Schmidhofer beendet frühzeitig die Olympia-Saison. Die letzten Wochen und Tage sind nicht nach Wunsch der Steirerin verlaufen und ihr Körper gibt klare Signale für eine Pause. Der Fokus der 32-Jährigen wird nun auf die kommende Saison gelegt, wo das Highlight die Weltmeisterschaft in Courchevel und Meribel (FRA) sein wird.
In den letzten 13 Monaten hat sich die Weltmeisterin von 2017 in das Renngeschehen zurückgekämpft und nach ihrem schweren Sturz in Val d’Isere (FRA) in der vergangenen Saison in Val d’Isere (FRA) in Lake Louise (CAN) ihr Comeback gefeiert. Das große Ziel, die Olympiaqualifikation, konnte Schmidhofer nicht erreichen. Die letzten Wochen sind nicht so verlaufen, wie sie und ihr Team sich das gewünscht hätten und zudem sind muskuläre Probleme dazugekommen.
„Ich fühle mich körperlich jetzt nicht in der Lage die ganze restliche Saison so fertig zu fahren. Es ist einfach die letzten zwei, drei Wochen ziemlich zach gewesen, es sind muskuläre Probleme dazugekommen und die Zeit von November bis jetzt hat sehr, sehr viel Substanz gekostet. So cool sie auch war, aber es ist emotional, mental und physisch eine sehr große Belastung gewesen und somit muss ich mir dann auch selber eingestehen, dass ich körperlich momentan einfach nicht so in der Lage bin, richtig schnelle und gute Rennen zu fahren. Jetzt muss ich dafür ein bisschen Tribut zollen beziehungsweise mein Körper zeigt es mir, dass das so einfach nicht geht. Es fehlen einfach Kleinigkeiten für weiter vorne und ich glaube, dass wir das jetzt, wenn man eine gute Pause macht und dann einen richtig guten Aufbau für nächstes Jahr wieder sehr, sehr gut hinbekommen kann und das ist das große Ziel“, so die Speedspezialistin.
Gemeinsam mit ihrem Team hat die 32-Jährige beschlossen, die Saison frühzeitig zu beenden. Der Fokus der Lachtalerin wird nun auf die kommende Saison gelegt, wo das Highlight die Weltmeisterschaft in Courchevel und Meribel (FRA) sein wird.
Der Herren Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Der Damen Ski Weltcup Kalender der Saison 2021/22
Quelle: OESV.at