Méribel – In den technischen Rennen in der laufenden Skiweltcupsaison haben die ÖSV-Damen nicht überzeugen können. Als einziges Glanzlicht kann der dritte Platz von Katharina Truppe im US-amerikanischen Killington bezeichnet werden. Die Kärntnerin versuchte, die gute Leistung zu bestätigen – doch vergebens. Katharina Liensberger, vor zwei Jahren nie schlechter als Vierte, wurde beim Heimrennen in Flachau Sechste. Der Rückstand von gut drei Sekunden auf die Siegerin ist jedoch bedenklich.
Franziska Gritsch fuhr viermal unter die besten Zehn. Dank Galavorstellungen in den Finaldurchgängen waren diese Platzierungen möglich. Die Tirolerin weiß, dass der ganz große Clou von einem Edelmetall nur mit zwei guten Läufen möglich ist. Und im Riesenslalom muss man sehr optimistisch sein, wenn man von einer möglichen Medaille spricht. Liensbergers fünfter Platz in Killington und ein achter Rang von Ricarda Haaser auf dem Semmering waren die etwas dürftige Ausbeute. Julia Scheib fuhr zuletzt dreimal unter die Top-13, verpasste jedoch ein einstelliges Resultat.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sport.orf.at
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