Méribel – Wenn man die diesjährige Super-G-Weltcupsaison der Damen näher betrachtet, sind die ÖSV-Damen reif für einen Podestplatz. Mirjam Puchner fuhr im kanadischen Lake Louise auf Platz drei. Ramona Siebenhofer und Tamara Tippler wussten bei ihren Heimeinsätzen in St. Anton am Arlberg zu überzeugen und belegten jeweils den fünften Rang. Ein weiterer Blick auf die Super-G’s des laufenden Winters zeigt uns, dass es in fünf bislang ausgetragenen Rennen fünf unterschiedliche Siegerinnen gab. In der Summe gab es zehn verschiedene Damen, die unter die besten Drei fuhren. Folglich bedeutet das, dass es viele Athletinnen gibt, die für weltmeisterliches Edelmetall, egal welcher Farbe, in Frage kommen.
Auch in der Abfahrt können die rot-weiß-roten Frauen mit einer Medaille spekulieren. Cornelia Hütter fuhr zu Saisonbeginn auf Rang drei; in Lake Louise fehlten der Steirerin lediglich sechs Hundertstelsekunden auf die mehrfache Saisonsiegerin Sofia Goggia aus Italien. Nina Ortlieb fuhr ebendort auf Position zwei. Außerdem überzeugte die Tochter von Weltmeister und Olympiasieger Patrick Ortlieb mehrere Male mit dem Erreichen zweier sechster Plätze. Besagte Puchner reihte sich einmal auf Position vier und einmal auf Rang fünf. Und Tippler klassierte sich in der ersten Abfahrt von Cortina d’Ampezzo auf Platz sechs.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: sport.orf.at
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