Während des DTM-Events am Red Bull Ring in Spielberg haben sich Marcel Hirscher, Conny Hütter und Katharina Liensberger als dynamisches Renn-Trio präsentiert. An Bord eines 640 PS starken Audi zeigte Hirscher, bekannt als ehemaliger Ski-Champion und Rekord-Gesamtweltcupsieger, seine Fahrkünste. Die begeisterte Liensberger verkündete nach dem Erlebnis ihre Absicht, beim nächsten Mal nicht nur als Beifahrerin dabei zu sein, sondern Hirscher im Rückspiegel zu sehen – ein humorvoller Seitenhieb an Hirscher.
Hütter zeigte sich ebenfalls dankbar für das Erlebnis und betonte, wie perfekt diese Erfahrung als Vorbereitung auf die kommende Speed-Ski-Saison sei. Sie dankte insbesondere dem Sponsor Schaeffler und Audi für das Event.
Währenddessen beschäftigte sich Hirscher zusammen mit Top-Athlet Henrik Kristoffersen mit dem Van-Deer-Ski. Mit „Van Deer“ hat Hirscher, der als der erfolgreichste Ski-Fahrer aller Zeiten gilt, das Ziel, den bereits etablierten Marken weiter Paroli zu bieten.
Es sei daran erinnert, dass Kristoffersen am 4. Jänner 2023 beim Slalom in Garmisch-Partenkirchen den ersten Triumph für „Van Deer“ feierte. Dieser Sieg und der Slalom-Weltmeistertitel bei der Ski-WM 2023, markierte die ersten bedeutenden Höhepunkte für das Team, welches 2021 ins Leben gerufen wurde und mit einer ersten Serie von etwa 1500 Paar Skiern den Markt betrat. Während des DTM-Wochenendes unterstrich der 34-jährige Hirscher, dass sein Hauptaugenmerk auf der nachhaltigen Entwicklung seiner Marke liegt.
Nachdem Hütter und Liensberger ihr Sommertraining in Chile und Argentinien absolviert hatten, richteten sie ihren Fokus wieder auf den bevorstehenden Weltcup-Auftakt in Sölden am 28. Oktober.
Liensberger blickt positiv auf den kommenden Winter. Nach einer schwierigen letzten Saison äußerte sie ihre wiederentdeckte Freude am Skisport in einem Interview mit oe24. Die Vorbereitungen für die neue Saison führten sie und andere Skifahrerinnen nach Ushuaia, Argentinien. Vor allem Liensberger nutzte das Training intensiv, um ihr Selbstvertrauen zu stärken. Nach dem Training gönnte sie sich eine Auszeit auf Sardinien, bevor sie sich auf den Weltcup in Sölden vorbereitet.
Währenddessen suchte Hütter nach der „schnellsten“ Technik in La Parva. Die 30-Jährige freut sich auf die kommende Ski-Weltcup-Saison und hofft, dass die Verletzungshexe nicht zu Besuch kommt. Allerdings begann die Saison für sie mit gemischten Gefühlen, da sich das Steirerinnen-Quartett, zu dem auch Tamara Tippler, Nicole Schmidhofer und Ramona Siebenhofer gehörten, aufgelöst hat. Schmidhofer und Siebenhofer erklärten ihren Rücktritt vom aktiven Rennsport, und Tippler genießt ihre Babypause.
Quelle: OE24.at
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
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