29 Januar 2024

Linus Straßer strebt nach Höherem: Olympische Spiele 2026 im Visier

Linus Straßer: Blitzsieger im Gerichtssaal
Linus Straßer: Blitzsieger im Gerichtssaal

Linus Straßer, der herausragende Slalomfahrer und stolze Athlet des TSV 1860 München, befindet sich aktuell in der besten Phase seiner sportlichen Laufbahn. Seine beeindruckenden Siege in Kitzbühel und Schladming, die er innerhalb von nur vier Tagen errang, haben ihn in den Augen vieler zum augenblicklich besten Slalomfahrer der Welt avancieren lassen. Dieser Erfolg ist umso bemerkenswerter, da es bisher noch keinem deutschen Skifahrer gelungen ist, beide Rennen direkt nacheinander zu gewinnen. Straßer, 31 Jahre alt und gebürtiger Münchner, reflektiert seine Erfolge mit einer Mischung aus Stolz und Bescheidenheit und sieht sie als Höhepunkt seiner Karriere an.

Trotz des Ruhmes und der Anerkennung bleibt Straßer bodenständig und vertraut auf seine eigenen Fähigkeiten und Strategien, statt sich auf einen Mentaltrainer zu verlassen. Er betont die Bedeutung des persönlichen Verständnisses und der inneren Einsicht für sportlichen Erfolg. Während Wolfgang Maier, der Sportvorstand des DSV, Straßer als den besten Slalomfahrer der Welt lobt, sieht sich Straßer selbst eher als einen der Besten im Ski Weltcup.

Straßers nächstes großes Ziel sind die Olympischen Spiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo. Trotz früherer Enttäuschungen bei den Spielen in Peking 2022 und Pyeongchang 2018, wo die Ergebnisse nicht seinen Erwartungen entsprachen, bleibt er optimistisch. Er hofft, dass die Spiele in Mailand eine neue, verbesserte Erfahrung bieten werden. Darüber hinaus hat er sich vorgenommen, den Slalom in Adelboden zu gewinnen, was seine Ambitionen und sein neues Selbstvertrauen unterstreicht.

Insgesamt zeigt Linus Straßer eine beeindruckende Mischung aus Talent, Bescheidenheit und Entschlossenheit. Mit fünf Einzel-Weltcupsiegen und einem klaren Blick auf die Zukunft scheint er bereit zu sein, seine Erfolgsgeschichte fortzusetzen und seine Träume weiter zu verfolgen.

Quelle: Blickpunkt Sport (BR24) 

 

 

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