11 Februar 2024

Amelia Josephine „A J“ Hurt hat den Durchbruch im Ski Weltcup geschafft

Amelia Josephine "A J" Hurt hat den Durchbruch im Ski Weltcup geschafft
Amelia Josephine "A J" Hurt hat den Durchbruch im Ski Weltcup geschafft

Amelia Josephine „AJ“ Hurt, geboren am 5. Dezember 2000 in Truckee, Kalifornien, hat sich als talentierte US-amerikanische Skirennläuferin einen Namen gemacht. Sie zeichnet sich besonders in den Disziplinen Abfahrt, Super-G und Riesenslalom aus. Ihr Weltcup-Debüt gab Hurt bereits im November 2017 in Killington, Vermont. Zudem vertrat sie die USA bei den Weltmeisterschaften 2021 und den Olympischen Winterspielen 2022.

Hurt trainiert im Team Palisades Tahoe und entdeckte ihre Leidenschaft für den Skisport bereits in ihrer frühen Kindheit. Aufgewachsen in North Lake Tahoe, trat sie schon mit vier Jahren dem Team Palisades Tahoe bei. Ihr Vater, seit 30 Jahren Mitglied der Squaw Valley Ski Patrol, vermittelte ihr eine tiefe Verbundenheit zum Skisport.

Als dreifache US-Nationale Meisterin hat Hurt Titel in der alpinen Kombination, im Riesenslalom und im Slalom gewonnen. Ein bedeutender Meilenstein in ihrer Karriere war das Erreichen ihres ersten Weltcup-Podestplatzes im Januar 2024 in Kranjska Gora, Slowenien, wo sie im Slalom den dritten Platz belegte. Besonders beeindruckend war ihr Aufstieg vom 16. Platz nach dem ersten Lauf zum Podiumsplatz dank des schnellsten zweiten Laufs. Ein ähnliches Kunststück gelang ihr beim Riesenslalom der Damen in Soldeu am 10. Februar 2024. Bis zu diesem Erfolg war ihr bestes Weltcup-Ergebnis ein neunter Platz im Riesenslalom in Tremblant im Dezember 2023.

Die Ambitionen und Leistungen von Hurt stellen sie als bemerkenswerte Athletin im alpinen Skisport heraus, und es bleibt spannend, ihre zukünftige Karriere zu beobachten.

 

 

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24

Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24




Verwandte Artikel:

Lena Dürr (GER)
Lena Dürr: Erfolgreicher Saisonstart ohne Druck

Lena Dürr hat mit einem starken Auftakt in die neue Ski Weltcup Saison überrascht. Nach Platz drei im Slalom von Levi, Rang fünf in Gurgl und einem zehnten Platz im Riesenslalom von Sölden hat sich die 33-jährige Deutsche in Topform gezeigt. Besonders der Erfolg im Riesenslalom, einer Disziplin, die in den letzten Jahren nicht zu… Lena Dürr: Erfolgreicher Saisonstart ohne Druck weiterlesen

Katharina Liensberger (AUT)
Katharina Liensberger: Zurück zu alter Stärke

Nach zwei schwierigen Jahren hat Katharina Liensberger wieder zu ihrer Form gefunden. Beim Ski Weltcup Auftakt in Levi eroberte die Österreicherin mit einem zweiten Platz ihr erstes Podium seit über einem Jahr. Auch in Gurgl zeigte sie mit Rang sieben eine solide Leistung. Die 27-Jährige erklärte, dass sie nach ihrer Erfolgszeit 2020/21 durch Teamwechsel und… Katharina Liensberger: Zurück zu alter Stärke weiterlesen

FIS-Präsident Johan Eliasch
Johan Eliasch in Gurgl: Lob für das Event, Kritik hinter den Kulissen

Das zweite Slalomrennen in Gurgl hat seinen festen Platz im Weltcup-Kalender untermauert. Mit 9800 Zuschauern, einem vollen VIP-Bereich und großer Begeisterung war das Event ein voller Erfolg. Auch FIS-Präsident Johan Eliasch lobte die hohe Qualität der Veranstaltung, wirkte jedoch nicht ganz zufrieden. Konflikt um die Zentralvermarktung Ein Grund für die gemischte Stimmung könnte die andauernde… Johan Eliasch in Gurgl: Lob für das Event, Kritik hinter den Kulissen weiterlesen

Ramon Zenhäuserns ungewöhnliches Ritual sorgt für Aufsehen
Ramon Zenhäuserns ungewöhnliches Ritual sorgt für Aufsehen

Beim Slalomrennen im österreichischen Gurgl überraschte der Schweizer Ski Weltcup Rennläufer Ramon Zenhäusern die Zuschauer mit einer ungewöhnlichen Vorbereitungsmethode. Vor seinem Start wurde der 2,02 Meter große Athlet dabei gefilmt, wie er ein Präparat, das an einen Lippenpflegestift erinnerte, in jedes seiner Nasenlöcher einführte und einatmete. Dieses Ritual, so wurde schnell klar, ist in bestimmten… Ramon Zenhäuserns ungewöhnliches Ritual sorgt für Aufsehen weiterlesen

Manuel Feller (AUT)
Manuel Feller kritisiert aufwendige Reisestrapazen: Athleten kämpfen mit enormer Belastung

Der Ski-Weltcup hat zu Beginn der neuen Saison bereits große Distanzen zurückgelegt. Nach dem Auftakt in Sölden ging es nach Levi in Finnland, dann wieder zurück ins Ötztal nach Gurgl. Nun stehen die Rennen in Nordamerika an, was den Athleten früh in der Saison zusätzliche Strapazen und Flugmeilen beschert. Kritik an langen Reisen Vor allem… Manuel Feller kritisiert aufwendige Reisestrapazen: Athleten kämpfen mit enormer Belastung weiterlesen

Banner TV-Sport.de