Bei optimalen Wetterbedingungen, mit strahlendem Sonnenschein und nur leichten Windböen, errang Niels Hintermann beim Herren-Abfahrtsrennen im norwegischen Kvitfjell den Sieg. Mit einer Zeit von 1:44.62 Minuten triumphierte der Schweizer auf der „Piste Olympiabakken“, knapp gefolgt von Vincent Kriechmayr (+ 0.08) aus Österreich und dem Kanadier Cameron Alexander (+ 0.19). Dieser Erfolg markierte für Hintermann den dritten Weltcupsieg seiner Karriere und den zweiten in der Abfahrt.
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Der US-Amerikaner Bryce Bennett (+ 0.29) verfehlte das Podium nur knapp und sicherte sich den vierten Platz, dicht gefolgt von dem erneut beeindruckenden Schweizer Franjo von Allmen (+ 0.43) auf dem fünften Platz. Eine Überraschung gelang dem Kanadier Jeffrey Read, der mit der Startnummer 37 ins Rennen ging und den sechsten Platz erreichte.
Marco Odermatt (+ 0.75), der mit einem Sieg heute die kleine Abfahrtskristallkugel hätte vorzeitig gewinnen können, belegte zeitgleich mit dem US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle (+ 0.75) den siebten Platz.
Die Entscheidung um die kleine Kristallkugel verschiebt sich nun zum Skiweltcup-Finale in Saalbach, vorausgesetzt, Cyprien Sarrazin ist bis dahin wieder einsatzfähig. Odermatt geht mit einem Vorsprung von 42 Punkten in die letzte Abfahrt der Saison. Sollte Sarrazin in Saalbach siegen, muss Odermatt mindestens Dritter werden, um sich 60 Weltcup-Punkte zu sichern.
Die Top 10 werden komplettiert durch den Schweizer Josua Mettler (+ 0.77) auf dem achten und Sam Morse (+ 0.79) aus den USA auf dem neunten Platz.
Direkt im Anschluss an die Top Ten teilten sich Miha Hrobat aus Slowenien und Blaise Giezendanner aus Frankreich mit einem Rückstand von (+0.89) die elfte Position. Kurz dahinter folgten der Franzose Nils Alphand (+0.91) und auf einem geteilten vierzehnten Platz Guglielmo Bosca aus Italien sowie Daniel Danklmaier aus Österreich, beide mit (+0.93). Der Schweizer Justin Murisier fand sich mit einem minimal größeren Rückstand von (+0.96) auf der sechzehnten Stelle wieder, knapp vor Jared Goldberg aus den USA (+0.97).
Dominik Paris aus Italien, der während seines Laufes mit Bestzeit unterwegs war, bevor ein beinahe Sturz ihn zurückwarf und ihm so den möglichen Sieg kostete, belegte mit genau einer Sekunde Rückstand (+1.00) den achtzehnten Platz. Die Amerikaner Wiley Maple und Kyle Negomir teilten sich mit jeweils (+1.03) den neunzehnten Platz.
Auf den weiteren Positionen folgten Christof Innerhofer aus Italien und Stefan Rogentin aus der Schweiz, beide mit einem Rückstand von (+1.09), was ihnen die einundzwanzigste Position einbrachte. James Crawford aus Kanada (+1.16) und der Schweizer Arnaud Boisset (+1.22) reihten sich dahinter ein.
Die Plätze fünfundzwanzig und sechsundzwanzig wurden von Pietro Zazzi aus Italien und Mattia Casse ebenfalls aus Italien, sowie Alexis Monney aus der Schweiz besetzt, alle mit Rückständen von (+1.23) bis (+1.26). Der Österreicher Stefan Babinsky und der Kanadier Brodie Seger waren mit (+1.28) und (+1.29) nur knapp dahinter. Den 30. Platz nahmen der Norweger Fredrik Möller zeitgleich mit Andreas Sander aus Deutschland mit einem Rückstand von (+1.30) ein.
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