Nach dem aufregenden Ski Weltcup Slalom der Herren in Palisades Tahoe, USA, zeichnet sich eine klare Tendenz in der Vergabe der kleinen Slalom-Kristallkugel ab. Unter optimalen Bedingungen lieferten die Athleten eine beeindruckende Show, die durch eine hohe Ausfallquote noch zusätzlich an Spannung gewann.
Manuel Feller aus Österreich vollbrachte im Finale eine beeindruckende Aufholjagd und katapultierte sich vom dritten auf den ersten Platz. Mit einer Gesamtzeit von 1:42.08 Minuten verwies er den Franzosen Clement Noel (+ 0.34) und den Deutschen Linus Straßer (+ 0.38), der zur Halbzeit noch führte, auf die nachfolgenden Plätze zwei und drei. Für Feller, der nun sechs Weltcupsiege, alle im Slalom, zu verzeichnen hat, vergrößerte sich sein Vorsprung in der Slalom-Disziplinen-Wertung. Mit noch drei ausstehenden Slaloms in Aspen, Kranjska Gora und Saalbach, hat Feller nun 204 Weltcuppunkte Vorsprung auf seinen engsten Verfolger Straßer.
Daten und Fakten zum (25.02.2024)
Slalom der Herren in Palisades TahoeStartliste 1. Durchgang – Start 19.00 Uhr
Liveticker der Herren 1. Durchgang
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang
Startliste 2. Durchgang – Start 22.00 Uhr
Liveticker der Herren 2. Durchgang
Endstand Slalom Herren in Palisades TahoeGesamtweltcupstand der Herren 2023/24
Weltcupstand Slalom Herren 2023/24Nationencup: Herrenwertung
Nationencup: GesamtwertungAlle Daten werden umgehend aktualisiert
Timon Haugan aus Norwegen (+0.40) und der Schwede Kristoffer Jakobsen (+0.43) zeigten ebenfalls starke Leistungen und platzierten sich direkt hinter dem Führungstrio. Der Italiener Alex Vinatzer (+0.85) und Fabio Gstrein, ein weiterer Österreicher (+0.88), zeigten ihr Können auf den Plätzen sechs und sieben.
Henrik Kristoffersen, ebenfalls aus Norwegen (+0.99), Loic Meillard aus der Schweiz (+1.09) und Samuel Kolega aus Kroatien (+1.31) rundeten die Top Ten ab.
Steven Amiez aus Frankreich (+1.34) startete die Reihe direkt hinter den ersten Zehn und zeigte, dass er dicht an der Spitze dran ist. Atle Lie McGrath aus Norwegen (+1.46), der sich mit einer beeindruckenden Leistung im Finale um zahlreiche Plätze verbesserte, und Filip Zubcic aus Kroatien (+1.48), ein ständiger Konkurrent auf höchstem Niveau, folgten dicht darauf.
Albert Popov aus Bulgarien (+1.52) und Jett Seymour aus den USA (+1.53) bewiesen ebenfalls ihr Können und ihre Entschlossenheit, sich im hochkarätigen Feld zu behaupten. Johannes Strolz aus Österreich (+1.70) und Luca Aerni aus der Schweiz (+1.79) zeigten solide Leistungen, während Armand Marchant aus Belgien (+1.85) und Stefano Gross aus Italien (+1.92) ihre Erfahrung und ihr Talent unter Beweis stellten.
Tanguy Nef aus der Schweiz (+1.95) und Ramon Zenhäusern, ebenfalls aus der Schweiz (+2.08), setzten die Liste der herausfordernden Athleten fort. Adrian Pertl aus Österreich (+2.23) und Tommaso Sala aus Italien (+2.24) zeigten, dass sie jederzeit für Überraschungen gut sind. Dave Ryding aus Großbritannien (+2.46) und Sam Maes aus Belgien (+2.85) rundeten die Liste der Athleten ab, die ihre Fähigkeiten unter schwierigen Wettbewerbsbedingungen demonstrierten.
Leider schieden Billy Major aus Großbritannien, Joshua Sturm aus Österreich, Tobias Kastlunger aus Italien, Dominik Raschner aus Österreich und Daniel Yule aus der Schweiz aus, was die hohen Anforderungen und die Intensität des Slalom-Wettbewerbs unterstreicht.
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Herren Saison 2023/24
Offizieller FIS Skiweltcup Kalender der Damen Saison 2023/24