Gap – Der 24-jährige Franzose Cyprien Sarrazin ist fast von Kopf bis Fuß auf Rossignol eingestellt. Zumindest in den nächsten drei Saisonen wird der Mann aus der Equipe Tricolore mit Rossignol-Skiern und –Schuhen unterwegs sein. Dazu gesellen sich Look-Bindungen. Bereits bei seinem siebten Auftritt im Skiweltcup fuhr er auf das Podium. So siegte er 2017 im Parallel-Riesentorlauf auf der Gran Risa in Alta Badia/Hochabtei.
In der Folge verletzte sich Sarrazin mehrere Male, doch er biss immer wieder die Zähne zusammen. Eine Kopf- und eine Schienbeinkopfverletzung warfen den sympathischen Athleten in seinem Entwicklungsgang etwas zurück, doch er kämpfte sich zurück. Er möchte wieder dort anknüpfen, wo er aufgehört hat. Neben dem Riesenslalom will er auch im Super-G und in der Kombination auftrumpfen.
Sarrazin wörtlich: „Ich freue mich sehr, dass ich zu einer französischen Ikone, wie es Rossignol ist, kommen darf. Es gibt eine sehr enge Beziehung zu den Mitarbeitern und ich fühle mich sofort wie ein Teil der Familie. Vor allem fühlte ich mich von Beginn an auf den Skiern wohl. Ich bin schon gespannt, was der Saisonstart mit sich bringen wird.“
Auf jeden Fall freut sich der französische Skiausrüster, Sarrazin in der „Band of Heroes“ begrüßen zu können. Die Vertragslaufzeit ist zunächst bis in das Jahr 2022 festgeschrieben. So hofft der Franzose, auf den Brettern seines Ausrüsters, bei den Olympischen Winterspielen in der chinesischen Hauptstadt Peking für Furore sorgen zu können.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner