9 August 2021

Nicht nur Sofia Goggia freut sich mit den italienischen Olympioniken, über die erfolgreichsten Sommerspiele aller Zeiten

Sofia Goggia wird bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele die Tricolore tragen (Foto: © Sofia Goggia / Instagram)
Sofia Goggia wird bei der Eröffnung der Olympischen Winterspiele die Tricolore tragen (Foto: © Sofia Goggia / Instagram)
Nicht nur Sofia Goggia freut sich mit den italienischen Olympioniken, über die erfolgreichsten Sommerspiele aller Zeiten (Foto: © Sofia Goggia / Instagram)
Nicht nur Sofia Goggia freut sich mit den italienischen Olympioniken, über die erfolgreichsten Sommerspiele aller Zeiten (Foto: © Sofia Goggia / Instagram)

Tokio/Bergamo/ Desenzano del Garda – Das olympische Feuer ist erloschen, und in rund sechs Monaten – Corona sei Dank! – lodert es wieder. Und dann kommt Sofia Goggia ins Spiel, just jene Athletin, die die erste Hälfte der Saison 2020/21 dominierte und kurz vor der Heim-WM so blöd zu Sturz kam, dass sie in Cortina d’Ampezzo zum Zuschauen verdammt war und glatt Gefahr lief, die kleine Kristallkugel zu verlieren. Doch das ungünstige Wetter in St. Moritz ließ die Athletin aus Bergamo strahlen.

Doch zurück nach Tokio: Zwei Wochen azurblaue Festspiele mit 40 Medaillen. Ganz Sport-Italien steht Kopf. Für die Athletinnen und Athleten der Apenninenhalbinsel sind es die besten Spiele aller Zeiten. Auch in der Leichtathletik wussten die Sportlerinnen und Sportler zu überzeugen. Sprintkönig Marcell Jacobs kam die besondere Ehre zuteil, bei der Abschlussfeier im Olympiastadion der japanischen Hauptstadt die Tricolore zu tragen.

Goggia verkündete in den sozialen Medien, dass sie intensiv die Olympischen Sommerspiele verfolgte, schlaflose Nächte hatte und die Athletinnen und Athleten daheim vom Sofa aus lautstark anfeuerte. Kein Wunder, dass die italienische Abfahrts-Olympiasiegerin die Winterspiele kaum erwarten kann. Vor dem TV-Gerät realisierte sich noch einmal was sie vor drei Jahren in Pyeongchang erreichen konnte, und dass eine Goldmedaille in die Geschichtsbücher des Sports eingeht.

Nun hat man in Italien den schnellsten Mann auf der Tartanbahn und die schnellste Frau auf Skier. Aber auch der Slalomspezialist Alex Vinatzer aus Südtirol zeigte sich in den sozialen Medien begeistert, und kann die bevorstehenden Olympiasaison kaum noch erwarten kann.

Marta Rossetti hat einen besonderen Bezug zur Leichtathletik. In den jüngeren Jahren bestritt sie sowohl im Skirennsport als auch in der Leichtathletik Wettkämpfe, ehe sie sich schließlich für die erste Option entschied. In Desenzano del Garda trainierte die Angehörigen der Finanzwache mit dem zweifachen Olympiasieger Marcell Jacobs und freut sich auf die Rückkehr des Goldmedaillengewinners. So ist sich die 22-Jährige sicher, dass man den Leichtathletik-König von Tokio mit einer großen Party empfangen wird.

Marta Rossetti kann es kaum noch erwarten, Jacobs wieder zu sehen, sich mit ihm zu treffen, um ihn zu gratulieren und ihm in gewisser Hinsicht die Energie zu stehlen, die er ihr für ihren bevorstehenden Olympiawinter mitbringen wird.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quelle: neveitalia.it (Auszug)

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