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Aleksander Aamodt Kilde: Ungewisse Skisaison wegen Nervenschaden

Aleksander Aamodt Kilde: Ungewisse Skisaison wegen Nervenschaden

Aleksander Aamodt Kilde: Ungewisse Skisaison wegen Nervenschaden

Bei der Vorstellung der norwegischen Ski Weltcup Nationalmannschaft in Oslo richteten sich alle Augen auf Aleksander Aamodt Kilde, den Gewinner des Gesamtweltcups 2019/2020. Kilde berichtete, dass er nach seinem schweren Sturz vor über viereinhalb Monaten zwar Fortschritte gemacht habe, aber seine Teilnahme an der kommenden Saison weiterhin ungewiss sei. Er sprach häufig mit Aksel Lund Svindal, der eine ähnliche Verletzung hatte und ihm Mut zuspricht.

Während des Trainingslagers am Gardasee nahm Kilde erstmals wieder an Aktivitäten mit dem Weltcup-Team teil. Am Freitag erklärte der zweifache Vizeweltmeister im Super-G und Abfahrtsski sowie Gewinner des Gesamtweltcups, dass es keine Garantie gebe, ihn in der kommenden Skiweltcup Saison am Start zu sehen. Kilde berichtete, dass es eine Achterbahnfahrt gewesen sei, um an diesen Punkt zu gelangen. Obwohl er wieder ein normales Leben führen könne, reiche dies nicht aus, um Rennen zu fahren und zu gewinnen. Er könne sich zwar vorstellen, wieder ein Athlet zu werden, aber im aktuellen Zustand sei die Teilnahme an der ersten Weltcup-Abfahrt in Beaver Creek im Dezember unrealistisch. Er wolle nicht pessimistisch sein, aber die Saison sei gefährdet.

Kilde zeigte den Journalisten sein rechtes Bein und erklärte, dass seine Wade aufgrund durchtrennter Nerven noch kein Gefühl habe und es ungewiss sei, ob dieses jemals zurückkehren werde. Auch seine linke Schulter bereite weiterhin Probleme, da Sehnen und Muskeln durch den Aufprall in die Fangnetze der Lauberhorn-Abfahrt im Januar schwer beschädigt wurden.

Trotz dieser Herausforderungen plant Kilde einen ersten Skitest im Juni in der Skihalle von Lorenskog nahe Oslo. Er habe noch keine Skischuhe angezogen und wisse, dass seine Verletzung besonders sei, da Nerven betroffen sind. Kilde sprach viel mit Svindal, der 2007 in Beaver Creek eine ähnliche Verletzung erlitten hatte.

Claus Ryste, der Sportdirektor der norwegischen Alpinen, fügte hinzu, dass ungewiss sei, ob Kilde in der nächsten Saison wettbewerbsfähig sein werde, aber das Team werde alles für ihn tun. Er zeigte sich zuversichtlich, dass die Genesung trotz der Schwere der Verletzung bislang gut verlaufen sei.

Quelle: SVT.se & Neveitalia.it 

 

 

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