Sotschi/Saas-Fee – Die russischen Skirennläuferinnen und -läufer bereiten sich nach bestem Wissen und Gewissen auf den bevorstehenden Olympiawinter 2021/22 vor. Auch wenn die Damen im Olympiastützpunkt in Sotschi ein mehrtägiges Trainingslager abspulten, verließen sie den Standort kurzzeitig. Ende Juli werden sie mit ihren Betreuern in die Olympiastadt von 2014 zurückkehren, wo weiter an der Physis gearbeitet wird.
Die von Alexandra Namestnikova und Alexei Gorlachev trainierten Yulia Pleshkova, Ekaterina Tkachenko, Anastasia Gornostaeva, Polina Melnikova und Yaroslava Popova erfreuen sich bester Gesundheit. Die Herren, die in Österreich arbeiteten, zogen mit den Junioren weiter in die Schweiz. In Saas-Fee schlugen sie ihre Trainingszelte auf. Die Einheiten werden bis Ende Monat vorgesetzt, ehe eine kleine Pause auf dem Programm steht.
Weitere Planungen stehen noch an. Wie viele europäische Nationen wartet auch die Sbornaja auf eine endgültige Entscheidung, ob ein Training in Südamerika möglich sein wird. Die Corona-Lage in Chile und Argentinien ist noch kompliziert. Wie bekannt, nutzen viele Athletinnen und Athleten Europas die winterlichen Bedingungen auf der südlichen Heimsphäre um sich auf die Ski Weltcup Saison vorzubereiten. Letztes Jahr fiel dieses Trainingslager COVID19-bedingt ins Wasser.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: fgssr.ru