Cervinia – Die italienische Speedspezialistin Sofia Goggia ist nach zwei Monaten ohne Schneekontakt in eine sehr harte Vorbereitungsphase gestartet. Das letzte Mal stand sie Mitte April auf der weißen Grundlage. Sie hat bis ins späte Frühjahr gearbeitet, um nach dem blöden Sturz in Garmisch-Partenkirchen, der ihr eine WM-Teilnahme kostete, Zeit aufzuholen.
Gestern startete sie offiziell in die Olympiasaison 2021/22. Als Abfahrtsolympiasiegerin von 2018 geht sie sozusagen als Titelverteidigerin in einen neuen Winter, der mit den Spielen im Zeichen der fünf Ringe seinen Höhepunkt in China aufweist. Und wer die Athletin aus Bergamo kennt weiß, dass sie auch im Reich der Mitte ein olympisches Edelmetall gewinnen möchte.
Mit Servicemann Barnaba Greppa ist sie in Cervinia im Einsatz. In den letzten 70 Tagen, so hat es den Anschein, hat die Gewinnerin der kleinen Abfahrtskugel nie richtig aufgehört zu arbeiten.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it