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Auf dem Weg zurück in die Erfolgsspur: Camille Rast glänzt in Kranjska Gora

Auf dem Weg zurück in die Erfolgsspur: Camille Rast glänzt in Kranjska Gora

Auf dem Weg zurück in die Erfolgsspur: Camille Rast glänzt in Kranjska Gora

Camille Rast erlebt derzeit ihre persönliche Erfolgsgeschichte im Slalom. Nach einem Materialwechsel zurück zu Head, ihrer vertrauten Marke, scheint sie ihre Bestform gefunden zu haben. Rast zeigt sich in Kranjska Gora in Topform, wo sie mit einem hervorragenden vierten Platz ihr bestes Karriereergebnis egalisierte. Die 24-jährige Walliserin strahlt Zuversicht aus und betont die Bedeutung dieses Ergebnisses für ihre Karriere: „Dieses Resultat ist für mich sehr wichtig, weil es viele Punkte gibt und ich hoffe, dass sich dadurch bald meine Startnummer-Position verbessert.“

In der Tat hat sich Rast in der Slalom-Weltcupstartliste nach oben gearbeitet und belegt mittlerweile den 21. Platz. Ihr Ziel ist es, eine Startnummer zwischen 8 und 15 zu erreichen, was ihr einen großen Vorteil verschaffen würde. „Der Slalom in Kranjska Gora hat mir gezeigt, dass ich sehr gut Ski fahren kann, wenn die Verhältnisse schwierig sind. Das gibt mir viel Vertrauen“, erklärt Rast.

Ein Schlüsselfaktor für Rasts neue Sicherheit auf den Skiern ist ihr Wechsel zurück zu Head. Die Entscheidung, nach einer überwiegend enttäuschenden Ski Weltcup Saison mit Salomon wieder zu Head zu wechseln, erwies sich als Glücksgriff. „Ich bin auf diesem Ski aufgewachsen. Ich kenne das Material sehr gut“, sagt Rast. Sie bereut den Versuch mit Salomon nicht, betont aber, dass die Schuhe von Salomon für sie zu aggressiv waren und sie Schwierigkeiten hatte, sich darauf einzustellen.

Neben den Herausforderungen mit dem Material hatte Rast auch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen. Sie fühlte sich oft müde, hatte Knieprobleme und war mehrmals krank. Nach der Saison konzentrierte sie sich daher auf ihre Gesundheit und Erholung. Rast verbrachte unter anderem zwei Wochen Ferien in Dubai, wo sie sich eine Auszeit von sozialen Medien gönnte und ihre Batterien wieder auflud. „Ich kann tatsächlich sehr gut nichts tun. Ich habe mich wunderbar erholt“, sagt Rast, die sich schon auf den Nachtslalom in Flachau freut.

Quelle: Blick.ch

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