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Beidseitige Schienbeinkopfprellung stoppt Höhenflug von Lukas Feurstein kurzfristig

Beidseitige Schienbeinkopfprellung stoppt Höhenflug von Lukas Feurstein kurzfristig

Beidseitige Schienbeinkopfprellung stoppt Höhenflug von Lukas Feurstein kurzfristig

Grimentz – Beim zweiten Europacup-Riesentorlauf im schweizerischen Zinal kam der junge Österreicher Lukas Feurstein im ersten Durchgang zu Sturz. Dabei verletzte er sich an beiden Knien. Eine Untersuchung ergab, dass sich der 20-Jährige eine beidseitige Schienbeinkopfprellung zuzog. Der amtierende Riesentorlauf-Juniorenweltmeister fällt für vier bis sechs Wochen aus.

Im Laufe der diesjährigen Saison konnte der talentierte ÖSV-Nachwuchsläufer schon mit einigen Top-Ergebnissen auf sich aufmerksam machen. Nachdem er beim Riesentorlauf in Sölden seinen zweiten Weltcupeinsatz bestritt, landete Feurstein just in Zinal mit den Rängen zwei (Super-G) und drei (Riesenslalom) unter den besten Drei.

Nun muss der Athlet aus dem westlichsten Bundesland Österreichs unfreiwillig eine Rast einlegen. Wer aber den 20-Jährigen kennt, weiß, dass er danach wieder angriffslustig und sehr motiviert ans Tagewerk schreiten möchte und erneut mit guten Platzierungen auf sich aufmerksam machen will, ehe er eines Tages zum fixen Weltcupteam gehören möchte. Die Unterbrechung des gegenwärtigen Höhenflugs sollte niemand nun in Depressionen stürzen.

Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner

Quellen: laola1.at, oesv.at, eigene Recherchen

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