Zermatt – Der italienische Ski Weltcup Rennläufer Mattia Casse, der im letzten Winter nur an der Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo teilnahm, träumt davon, seine guten Resultate der Saison 2019/20 zu wiederholen. Zudem hofft er, endlich einmal auf das Podest zu klettern.
Der azurblaue Speedspezialist hatte sich im November 2020 während einer Riesentorlaufeinheit in Cervinia, am linken Knöchel verletzt und musste operiert werden. Jetzt fühlt sich der 31-Jährige aus dem Piemont nicht nur körperlich sondern psychisch wieder topfit. Dies ist eine Voraussetzung um auf hohem Niveau konkurrenzfähig zu sein. Vor seiner Verletzung war der frühere Juniorenweltmeister im Super-G Disziplinen-Weltcup auf Platz sechs gelistet.
Hinsichtlich des Saisonauftakts in Lake Louise bleibt der Athlet zuversichtlich. Er möchte bereits in Kanada zeigen, aus welchem Holz er geschnitzt ist. Casse arbeitet in Zermatt mit seinen Teamkollegen Dominik Paris, Emanuele Buzzi und Christof Innerhofer. In der nächsten Woche ist er im schweizerischen Saas Fee im Einsatz. Der piemontesische Skirennläufer möchte eine solide Grundlage schaffen und auch im Riesentorlauf trainieren. Dann steht einer guten Olympiasaison nichts mehr im Wege.
Bericht für skiweltcup.tv: Andreas Raffeiner
Quelle: neveitalia.it